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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 11.01.2016 15:36Die Malfoys waren ein Urgestein im Todesser Geschäft. Das hatte auch Harry mitbekommen. Er nickte nur und beließ es dann dabei. Er schaute auf die Schachtel und dachte wirklich darüber nach, wie es wäre, mit Draco verheiratet zu sein. Innerlich spürte er jetzt schon die Nervosität und ihm wurde ganz warm. Er lächelte leicht, das Draco nicht sehen konnte, da der bereits wieder im Bett leg, während Harry noch an der Bettkante saß. "Du schreibst erst deinem Vater.", bestimmte Harry,"und lässt dir das mit den Ringen noch mal erklären." Und dann würden beide weiter sehen. Also würde, wenn es soweit kommen würde, Draco Harry den Antrag machen. Dabei hatte Harry sich das für sich schon genau ausgemalt, wie er das eines Tages seiner Traumfrau oder auch Traummann machen würde. Dann legte er auch er sich nach hinten und fuhr Dracos durch seine blonde Mähne, die danach nicht mehr ganz so ordentlich aussah. "Gut, dann bleiben wir eben hier.", meinte er entschlossen,"und reden über uns." Er schunzelte. "Oder willst du schlafen? Du siehst etwas geschafft aus!", bemerkte der junge Zauberer und sah ihn streng an. "Ich weiß mich hier schon zu beschäftigen. Keine Sorge. Du kannst in Ruhe noch etwas schlafen.", schlug er vor und sah Draco abwartend an,"dann bist du danach fitt um dich weiterhin mit mir herum zu schlagen!" Denn Harry wusste, dass er anstrengend sein konnte.
When your dreams all fail. And the ones we hail. Are the worst of all. And the blood's run stale.
I want to hide the truth. I want to shelter you. But with the beast inside. There's nowhere we can hide.
Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 11.01.2016 14:08"Mh .. ok. Sie waren also bis zum Schluss auf seiner Seite.", mutmaßte Harry,"deine Eltern haben wenigstens die Situation erkannt und haben rechtzeitig .. aufgegeben." Und Harry empfand das gar nicht als feige, denn die Malfoys hatten erkannt, dass sie verlieren würden. Zumal Dracos Vater schon immer den Eindruckt gemacht hatte, dass das gar nicht das ist, was er wollte und eher unterdrückt wurde. "Das musst du wissen.", meinte Harry dazu, denn es war eine Sache, die nur Draco und sein Vater etwas anging. Bei seinen weiteren Worten sah Harry Draco beinahe schon enttäuscht an. Aber er hatte ja Recht. Harry machte das ganze Thema auch irgendwie Angst. Daher war es besser, wenn das ganze noch hinaus geschoben wurde. Zumal Harry erstmal damit zurecht kommen musste, dass es nun so ist. "Nachteile?", fragte er nach,"was denn für welche?" Denn die Vorteile klangen ja gut soweit. "Sag bloß man kann ihn dann nie wieder abnehmen? Oder bei Betrug schnürrt er den Finger ab?", mutmaßte Harry, wobei das gar nicht mal so unwahrscheinlich war. Das war eindeutig Schwarzmagie. Und davon hielt Harry nichts. "Möchtest du deinem Vater gleich schreiben?", harkte Harry nach,"wir können uns später ja wieder treffen." Abwartend sah er Draco dann an.
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 11.01.2016 12:39Gespannt lauschte Harry Dracos Worten. Und sein Grinsen wurde immer breiter. Er rieb sich nervös über seine Oberschenkel. "Das ist ... das ist wirklich .. die tollste Nachricht seit Langem!", meinte Harry dann und strahlte Draco an. Also lief das ganze und bald stand ihnen nichts mehr im Weg. "Gut. Und das mit deinem Vater .. schaffst du auch. Du weißt, dass ich dir beistehe, egal was du auch auf dich nehmen musst für uns.", sagte Harry und legte seine Hand auf Dracos Knie. Er war wirklich schon auf Astoria gespannt. Voller Vorfreude lernte Harry sie gerne kennen, denn so wie Draco von ihr erzählte war sie wirklich nett. "Hat sie denn auch Todesser Eltern? Oder wie stand sie denn dazu?", harkte er dann nach und runzelte etwas dir Stirn. Dann hatte er die Schachtel in der Hand. Er beäugte sie etwas komisch. Sie sah alt aus. Harry räusperte sich. "Ein Zauber?", wiederholte er fragend und starrte von der Schachtel auf zu Draco,"dann eh .. lass ich sie lieber zu." So neugierig war Harry nun auch wieder nicht. Was konnte den so wertvoll sein, dass man es mit einem Zauber belegen musste? Das es Eheringe waren konnte Harry ja nicht wissen. Vorsichtig öffnete er sie dann und spähte hinein und das was er dort sah machte ihn dann doch etwas sprachlos. "Sieht alt und wertvoll aus..", meinte er dann dazu,"und die waren für euch bestimmt?" Harry bezweifelte, dass Astoria soetwas gefallen hat. Denn es waren doch eher almodische Ringe. Aber eine andere Wahl gab es wohl nicht. Er stellte die Schachten auf Bett. "Besser du räumst die Schachtel dann gut auf ..", meinte Harry. Vielleicht war sie auch gar nicht für ihn bestimmt.
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 11.01.2016 09:03Gerade betrachtete Harry seinen Hintern, der durch die viel zu große Hose etwas schlaff aussah. Aber in seiner Größe würde das sicher gut aussehen. Doch er zuckte zusammen als er Dracos Stimme schon wahrnahm. Blitzschnell fuhr er zur Tür um und musterte Draco, der da amüsiert stand. "Silber ist neutraler.", meinte Harry,"und auserdem .. bin ich meinem Haus treu und habs nicht so mit grün." Er betrachtete das Zeug, das Draco in seinen Händen hatte. "Und? Wie .. wars?", fragte er dann vorsichtig und ging etwas auf den Slytherin zu. Er sah nicht gerade niedergeschlagen aus. "Scheint recht gut gelaufen zu sein.", beantwortete Harry seine Frage dann selbst. Oder täuschte er sich da? "Und, was ist das?", harkte er weiter nach und deutete auf das in seiner Hand. Wieso musste man ihm das alles aus der Nase ziehen? Harry setzte sich aufs Bett und sah Draco weiterhin abwartend an. "Zumindest haben keine Türen geknallt. Und Geschrei hab ich auch nicht gehört.", sagte Harry und ging dann mal von einem guten Ergebnis aus.
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 10.01.2016 23:20Er tastete neben sich und der Platz war leer. Nun, was hatte er auch groß erwartet. Leise seufzte er, nahm aber auch schon Dracos Stimme wahr. Erstmal setzte Harry sich auf und musterte den Blonden. Er sah einfach nur heiß aus, in diesem Anzug, mit diesen gemachten Haaren und der passenden Kravatte. Harry musste sich ganz schön beherrschen. "Ich sagte wecken.", murmelte er dann und schlug die Decke weg,"ich bin wach, wie du siehst. Ich schlafe nie lange." Kurz lächelte er, ehe er sich an die Bettkante setzte. "Du machst das schon. Und mehr wie rausschmeißen kann sie mich nicht.", meinte Harry,"naja. Sie wird dir schon nicht den Kopf abreißen." Denn nachdem, was Harry nun über Narzissa in Erfahrung bringen konnte, war sie eine liebevolle Mutter gewesen, die ihren Sohn nur schützen wollte. "Ich .. werde mich solange selbst etwas richten.", meinte er, denn die tägliche Pflege musste sein, darauf bestand Harry. Er war hier nicht zu Hause. Bis jetzt fühlte er sich zumindest noch nicht so. Er bezweifelte, dass sich das ändern würde. Doch er nickte einfach, denn er wollte Draco nun nicht aus der Ruhe bringen. Noch immer hörte er seine Schreie. "Bis .. später und viel Glück.", sagte Harry. Als Draco dann verschwunden war, tappte Harry ins Bad rüber und achtete darauf, dass keiner ihn so sah, wie er gerade aussah. Rasch duschte er und tappte dann mit einem Handtuch um seine Hüfte zurück. Er sah sich um, Draco war immer noch nicht zurück. Da nutzte er die Zeit und kramte in seinem Schrank. Nicht um Draco nach zu spionieren. Harry brauchte etwas zum Anziehend, denn die Nacht hier war ja nicht geplant. Also zog er sich einen Anzug von Draco an und betrachtete sich im Spiegel. "Eindeutig zu groß!", murmelte er und drehte sich hin und her. Aber eigentlich sah es doch recht schick aus. Nun vielleicht nicht gerade grün als Kravatte .. Harry schaute nach einer anderen Farbe und entschloss sich für eine silberne. "Besser!", bestätigte er selbst und grinste breit. Seine Haare hatte er im Bad schon nach hinten gegelt.
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 10.01.2016 22:45Er nickte. "Gut. Dann gleich morgen früh. Aber weck mich, ja? Ich will hier dann solange auf dich warten.", meinte er. Zumal Harry ohnehin niemand war, der lange schlief. Da tickte er ganz anders als sein bester Freund Ron. "Ich liebe dich auch, Draco.", erwiderte er und es tat gut, es so frei sagen zu können. Er legte die Hand an Dracos Wange und streichelte sie sanft. Na wunderbar! Wie sollte Harry das nun ausschlagen? "Ich habe dich nicht verlassen und ich werde es auch nicht, solange du mich willst und du mir treu bist.", versicherte Harry ihm, damit er heute beruhigt schlafen konnte. Das Szenario gerade kam Harry mehr vor, als wäre es ein Heiratantrag, worüber er nun schmunzeln musste. Denn genauso würde es wohl klingen. Zusammen legten sie sich dann wieder ins Bett, wo es wenigsten warm war. Harry schmiegte sich eng an den Slytherin. "Und, wenn es erstmal offiziell ist .. sind wir frei. Es gibt doch kein schöneres Gefühl, wie die Freiheit!", murmelte Harry und lächelte,"nur die wahre Liebe übertrumpht das." Er kraulte sanft seine Brust und hoffte, dass sich der Slytherin wieder beruhig hatte. Denn, wenn er so schrie, dann erinnerte ihn Harry an den alten Draco. Und der war ja weg oder besser gesagt, den gab es nie, da es einfach nur der Draco war, wenn er seine Gefühle ausschaltete. Er schloss seine Augen, denn es hatte ihn die Müdigkeit überkommen. Das Bett war bequem und außerdem war Draco bei ihm. Da schlief es sich gleich dreimal so gut. Er lächelte und war bald schon eingeschlafen. Sein Schlaf war ruhig und entspannt, was gut so war. Im Schlaf drückte er sich nur noch mehr an den Blonden. Einige Stunden später, als durch das Fenster sie Helligkeit blitzte, öffnete Harry auch schon wieder die Augen und blinzelte ein paar Mal. Kurz brauchte er um sich bewusst zu werden, wo er heute Nacht geschlafen hatte.
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 10.01.2016 22:04Er zuckte zusammen als Draco schon wieder so schrie. "Draco, dein Schreien bringt uns nicht weiter!", warf Harry dann mal ein, da es so langsam genug war mit dem Rumgeschreie. Zwar waren es seine eigenen vier Wände, doch Harry war eher der Ruhige und ließ sich ungerne einschreien. "Wir sind es aber nicht offiziell, Draco und das ist es, was mir weh tut. Ich kann sowas nicht .. geheim halten. Wenn ich liebe, dann liebe ich richtig und will nicht darauf achten müssen, wann und wo ich dich wie anseh, berühre oder küsse." Wer wollte sowas schon haben? Harry dachte, dass auch Draco das nicht wollte. "Und als Notlösung seh ich das auch nicht.", sagte er,"es muss eine Lösung her. Und es gibt nur eine richtige und zwei für dich. Du löst endlich diese Verlobung auf und somit steht uns nichts mehr im Weg. Oder du lässt es, wie es ist. Und wir haben keine Zukunft miteinander." Sicher, Harry stellte Draco vor die Wahl. Aber Harry wollte keine halbe Sachen. Und schon gar keine heimliche Beziehung. Für ihn war die Sache klar. Nur musste Draco sich wohl überwinden. "Wir werden Kinder haben, versprochen.", meinte Harry und sah ihn verlegen an,"es gibt Mittel und Wege. Und es werden unsere eigene sein, unser Fleisch und Blut." Denn heutzutage gab es wirklich einige Möglichkeiten. Harry war ein Familienmensch und würde sich das auch nicht nehmen lassen, nur weil er nun auch irgendwie auf Männer stand. "Du klärst das, in Ordnung?", sagte er und sah Draco eindringlich an,"und ehe das nicht geklärt ist .. sollten wir aufeinander verzichten auf diese intensive Art .." Das würde nicht leicht werden. Aber es war einfach besser so. "Ich weiß, dass du sie nicht .. liebst. Dennoch ist sie die Frau an deiner Seite, wenn auch nur auf dem Papier.", sagte Harry,"ich will nur Klarheit schaffen." Und das konnte Draco Harry doch nicht jetzt schlecht reden?
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 10.01.2016 21:32Harry verzog sein Gesicht. Schön, dass er es Harry so unter die Nase reiben musste. Doch Harry fing sie schnell wieder und löste sich wieder von ihm. "Ja, dann regel das bitte.", meinte Harry,"ich habe kein gutes Gefühl dabei. Ich kann .. nichts mit dir anfangen, wenn du noch mit dieser schönen Fau zusammen bist." Denn offiziell waren sie das ja. Da hatte Harry an Dobby aber ganz andere Erinnerungen. Dobby war Harry damals sowas von dankbar gewesen endlich frei zu sein. "Es gibt auch da einen Weg. Aber gut.", murmelte Harry. Er wollte Draco und seine Familie ja nicht ändern. Wenigstens die Sache mit den Weasleys war geklärt. "Danke", murmelte Harry. Denn die Weasleys, besonders Ron, waren dem Gryffindor sehr wichtig. "Ich will dich da nicht mit reinziehen.", murmelte er,"ich .. mh .. wenn es dir zu viel wird .." Nun ging Harry im Zimmer umher. Er setzte sich auf die unterste Stufe der Treppe, die in Dracos Wohnzimmer (?) führte. Harry dachte nach, wobei es zu nichts führte. Er lehnte seinen Kopf gegen das Geländer und schloss die Augen. Harry wusste, dass er Draco wollte. Doch das ging nicht, da diese Verlobung noch existierte. Und dann empfand er Tori auch noch als schön. Dracos Vergangenheit war nun mal in Harrys Kopf eingeprägt. Ob er sich wirklich ändern konnte in so schneller Zeit? Was, wenn er rückfällig werden würde? Nervös wippte Harry mit dem Fuß. "Deine Eltern wollen einen .. Erben, nicht wahr? Enkelkinder.", brachte Harry es auf den Punkt,"sie werden zu uns niemals ja sagen! Denn ich bin keine Frau. Vielleicht haben sie es geduldet, dass du dich ausprobierst. Aber für etwas Festes und Ernstes bin ich nicht der Richtige. Ich weiß nicht, was deine Mutter eben gedacht hat. Vielleicht, dass ich auch nur einer von vielen bin und sie dem nicht im Weg stehen will."
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 10.01.2016 20:43Das Draco nun so schrie, machte es nicht besser. Eher das Gegenteil. Harry hatte sich entschuldigt und er wusste einfach nicht, was mit ihm geschah. Und dann wurde er so angeschrien. Harry beobachtete Draco, wie er umher ging. "Du bist nicht erst seit Kruzem schwul!", warf Harry ein,"von daher .. dürfte es nicht schwer sein für dich. Zumal du immer noch verlobt bist und, wie du nun sprichst stellst du dich gegen deine Eltern. Warum besteht dieses Bündnis dann noch?" Das machte Harry doch stutzig. Er schwieg kurz und ließ Draco aussprechen. "Du musst meinetwegen nichts ändern. Ich sollte dich so lieben, wie du bist.", sagte Harry,"ich sagte dir bereits, dass ich das alles hier nicht gewohnt bin und es einfach nicht mein Lebensstil ist. Ich bin strickt gegen Hauselfen im Haushalt und für ihre Freiheit, ich liebe es einfach zu haben und nicht so .. prachtvoll wie hier. Doch das ist deine Familie, dass bist du!" Und wäre es nicht so, dann wäre Draco einfach nicht Draco. Harry nickte. Und er nahm sich vor mit den Weasleys zu reden. Ron wusste es ja bereits. "Ron ..", fing Harry dann an,"hat mir versprochen dir eine Chance zu geben." Nun musste Harry verlegen lächeln, schade, dass Draco das nicht sah, da er am Fußende, mit dem Rücken zu Harry saß. "Die anderen werden dich auch akzeptieren.", sagte Harry überzeugt. Dann krabbelte Harry zu dem Blonden und umarmte ihn von hinten. "Schau mich an.", hauchte er fordernd, wie er es vorhin getan hat,"es ist alles in Ordnung, Draco. Ich bin einfach nur in einem Gefühlschaos. Vor ein paar Wochen bevorzugte ich noch Frauen im Bett." Sanft hauchte er Draco ein paar Küsse in den Nacken. "Wir meisten das schon, zusammen!", versprach er dem Slytherin,"du gibst mir alles, was ich brauche. Du hast so viel Verständnis... Mit was hab ich das nur verdient .." Von hinten schmiegte er sich eng an Draco und seufzte wohlig. "Solange du bei mir bist fühle ich mich überall wohl."
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Re: Draco's Schlafzimmer
von Harry am 10.01.2016 18:53"Ich rede doch gerade mit dir.", meinte er dann und sah ihn etwas verwirrt an,"es ist wunderschön mit dir, wirklich." Er seufzte. "Aber .. du hast immer noch nicht mit deiner Mutter gesprochen. Und .. naja dein Vater steht auch noch aus. Was, wenn sie auf diese Hochzeit bestehen? Was ist dann mit uns?", sagte Harry und sah Draco fragend an,"es ist schön und gut, was du willst. Doch .. was wollen deine Eltern? Ist es dir egal oder fügst du dich ihnen?" Bisher hatte Draco ja auch nichts dagegen unternommen und alles schön mit gemacht, was sie von ihm verlangt hatten. "Ich sehe dem allem zuversichtlich gegenüber, wenn du das geklärt hast und wieder frei bist und nicht verlobt.", sagte Harry. Im Moment war Harry ja nur das fünfte Rad am Wagen. Und das konnte Draco nicht leugnen. Diese Verlobung stand und würde wohl auch noch weiterhin bestehen, wenn Draco dagegen nichts unternehmen würde. "Es ist schön, dass du mich glücklich machen willst.", meinte er,"aber .. ich gebe mir ja schon Mühe hier zu sein, mich mit deiner Mutter zu verstehen. Doch es ist nicht meine Welt und wird es auch nie sein." Er fühlte sich hier nur wohl, weil Draco hier war. "Stell dir vor, du wärst nun in meiner Welt, bei den Weasleys. Im Fuchsbau. Und müsstest dich mit ihnen arrangieren.", sagte Harry leise,"ich kann von dir nicht verlangen, dass du dich mit ihnen anfreundest, werde ich auch nicht tun. Doch akzeptieren müsst ihr euch." Harry fuhr sich durch sein Haar und seufzte. Das alles war für Harry so verdammt kompliziert. Er rieb sich über seine Schläfe und sah Draco dann traurig an. "Es tut mir leid, Draco. Es tut mir leid, dass ich alles so .. kompliziert mache.", sagte er dann und sah Draco entschuldigend an. Gerade fühlte Harry sich einfach nur bescheuert und wusste gar nicht, was mit ihm los war. "Ich lasse mich gerne von dir verwöhnen, doch ich bin auch jemand, der .. andere gerne verwöhnt. Und dann .. solltest du uns Zeit geben. Ich meine mehr mir und .. mich an das alles erst gewöhnen lassen."
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