Vertrauensschülerbad

Re: Vertrauensschülerbad

"Das macht keinen Unterschied.", sagte Harry ruhig, wobei Draco wieder mal genervt wirkte, von was auch immer,"ich hab gerne gespielt, doch nun habe ich andere Ziele. Was ist falsch daran? Quidditch nimmt sehr viel Zeit ein und diese Zeit verbringe ich lieber mit meinen Freunden. Mit wichtigeren Dingen eben." Harry hatte ohnehin viel Zeit verloren. Viel lieber hätte er sich um seine Freunde gekümmert, wirklich Zeit mit ihnen verbracht und nicht durch die Welt gereist und Horcurxe zu suchen. So sah Harry das. "Dennoch, ein Quidditchspiel anzusehen werde ich mir nicht entgehen lassen.", nahm er sich vor und grinste. Denn das bedeutete Spaß mit Freunden und man opferte nicht seine Zeit für das Training. Harry lächelte unschuldig. "Reg dich doch nicht über sowas. Ich hab eben die Meinung über dich, so wie du der Meinung bist, ich soll wieder Quidditch spielen. Das ist eben nun mal so, dass man nicht ständig einer Meinung ist." Damit musste der Blonde sich abfinden. Wenn beide ständig gleich denken würde, wäre das auch langweilig. "Ja der Prinz ..", murmelte Harry unbeeindruckt. Um ehrlich zu sein hielt er davon nicht was. Na wenigstens versuchte er die Erklässer vor Ärger wegzuhalten. "Sie sind eben noch naiv..", sagte er und erinnerte sich selbst an sein erstes Jahr hier, das bereits mit Turbulenten angefangen hatte. Der Kuss war wahrlich atemberaubend und er löste in Harry etwas aus, was er sich nicht erklären konnte. Diese Gier, dieses Verlangen .. es wuchs dadurch. Und ja, es hatte sich einiges aufgestaut .. "Meinen Gefühlen folgen ..", murmelte Harry leise, was der Wahrheit entsprach. Sein Verstand wurde immer mehr und mehr verdrängt. Und ihm war Dracos dominante Art nicht entgangen. Zwar hatte Harry keine Erfahrung, aber er war auch nicht komplett ahnungslos. Zudem, hielt er es für das Beste einfach das zu tun, wonach ihm war. Würde er etwas falsch machen, würde Draco sich sicher beschweren. Seine Hand lag zwischen Dracos Beinen wirklich gut, wie Harry fand und es war besonders gut, was er da spürte. Doch dann bemerkte er, dass es gerade mit ihm durch gegangen war. Langsam ließ er seine Hand wieder aus der Short gleiten und küsste Dracos Brust sanft, ehe er seinen Kopf dagegen lehnte. "Tut .. mir leid .. ich ..", stammelte er und wusste selbst nicht, was ihn da geritten hatte,"das war nicht .. in Ordnung. Das war wohl .. meine Neugier." 

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Re: Vertrauensschülerbad

"Doch für mich schon. Es ist jedoch deine Entscheidung. Mir würde es sehr gefallen, wenn du wieder spielen würdest." Sprach ich ruhig und legte eine Hand auf seine Wange. "Ich würde sogar auf Zeit mit dir verzichten, wenn ich sehen würde das es dich glücklich macht." Ich sah jedoch ein, das ich ihn nicht überzeugen konnte. Ich würde es aber weiter probieren, zwar auf anderen wegen, aber ich würde ihn wieder spielen sehen und wenn es nur aus Spaß ein Spiel gegen mich war. 'Ich hoffe du feierst mich an" meinte ich und musste bei der Vorstellung lachen. Harry als Slytherin Fan, das passte ja mal irgendwie gar nicht. "Ich gebe mich geschlagen. Du darfst mich als das bezeichnen, was du willst. Aber wehe das hört jemand" meinte ich. "Es wäre echt grausam, wenn wir immer die gleiche Meinung hätten. Wäre ja langweilig." Stimmte ich ihm zu und grinste breit als er das mit dem Prinz wiederholte. "Hey den habe ich mir nicht selber gegeben, den habe ich bekommen und ich wäre viel lieber nur dein Märchenprinz" säuselte ich und war selber erstaunt darüber, was ich da von mir gab. Dieser Mann raubte mir noch das kleinste bisschen Verstand und ich verhielt mich wie ein kleines verliebtes Kind. "Ja und genau deshalb muss man sie auf die richtigen Bahnen lenken und das am besten so früh wie möglich." Sagte ich ernst. Sie dürften auf keinen Fall zu sehr zu Zane hingezogen werden. Ich wusste zwar immer noch nicht genau was er vorhatte, deshalb musste ich auch früh genug eingreifen. Der Kuss war einfach nicht in Worte zu fassen und ich wollte ihn noch weiter küssen, seine Lippen auf meinen. Jedoch war ich es der den Kuss brach und ich lächelte, als ich Harrys Antwort bekam. Ich war überrascht von der Antwort, er überraschte mich immer wieder. Ich genoss es einfach wie seine Hand immer wieder sanft über meinen Penis strich und mir immer und immer wieder ein stöhnen über die Lippen kam. Ich öffnete meine Augen erst wieder als ich merkte wie er seine Hand weg nahm. Ich war doch etwas enttäuscht, das er sie wirklich weg genommen hatte. Einen Moment bräuchte ich um wieder richtig zu mir zu kommen. Ich sprudelte gerade über vor verlangen. "Hey" sagte ich leise und nahm sein Gesicht in meine Hände, so das er mich anschauen musste. "Du musst dich für nichts entschuldigen, Harry. Ich habe dir versprochen zu warten, aber du machst es mir mehr als schwer. Und wenn du es willst, dann tu es. Ich werde dich von nichts abhalten. Tu das was du für richtig hältst ich werde dir schon sagen, wenn es mir nicht passt." Meinte ich und küsste ihn sanft.

  
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Re: Vertrauensschülerbad

Draco würde Harry nicht überzeugen können, egal wie viel Mühe er sich auch gab. "Spar dir das lieber für andere Dinge, für die es sich lohnt mich zu überzeugen. Prioritäten können sich durchaus auch ändern und daran ist nichts verwerflich. Man wird eben älter, reifer und bekommt auch eine andere Einstellung zu einigen Dingen im Leben. Ich will mein Leben einfach genießen ab jetzt und dazu steht die Zeit mit meinen Freunden ganz vorner. Quidditch ist da weiter hintern. Und keine Sorge, ich feuere schon die richtige Mannschaft an! Bei dir bange ich dann nur, dass du unbeschadet durchs Spiel kommst.", sprach Harry und grinste etwas dabei. Ein Märchenprinz? "Ein Märchenprinz, der auf seinem Besen geflogen kommt und mich rettet oder wie darf ich mir das vorstellen?", meinte Harry und schmunzelte,"es reicht vollkommen, dass du Draco bist. Glaub mir!" Von Zane und seiner Truppe ahnte Harry nicht. Draco hatte ihm gegenüber mal etwas erwähnt. Aber wie ernst das war, konnte er nicht ahnen, was wohl vorerst auch gut so war. So konnte er sich auf das Wesentliche konzentrieren. Es schien Draco zu gefallen und Harry machte nichts falsch. Außer, dass er aufhörte, denn Dracos Enttäuschung war ihm anzusehen. "Genau deswegen ja, da ich es dir schwer mache .. das will ich eigentlich nicht. Es ist auch nicht fair.", sagte Harry und sah ihn entschuldigend an. Diese blaue Augen warn so anziehend, das Harry es erstmal die Sprache verschlagen hatte. Einen Moment dauerte es, bis er wieder seine Sprache gefunden hatte. Dann wurde er auch schon wieder geküsst, was Harry nur mehr genoss. "Das ist mein Problem. Ich weiß nicht, was richtig ist.", hauchte er in den Kuss,"gehört es sich nicht, es langsam angehen zu lassen, sich kennen zu lernen und erstmal .. sich zu beschnuppern? Doch es ist nicht einfach, wenn man sich so .. hingezogen fühlt und .. es kaum aushält." Harry sprach da offen, denn er wusste ja, dass Draco da auch offen darüber sprach und er Harry deswegen nicht auslachen würde. Verträumt strich er dann über Dracos Brust, wanderte etwas abwärts zu seinem Bauch. "Wieso tust du das? Wieso .. so plötzlich und so schnell? Du .. machst aus mir jemand ganz anderen. Naja nicht, dass du Schuld daran bist. Aber .. wärst du nicht, wäre ich nicht plötzlich auf Männerfang. Du bist der Auslöser." War Draco das bewusst, was Harry da gerade alles auf sich nahm? Was in ihm vorging? "Ich verurteile dich nicht deswegen. Ich bin dir ein Stück weit dankbar dafür.", fuhr er fort,"dennoch .. ist es neu für mich. Und ich muss lernen damit zu leben." Wenn es denn wirklich ernst war. Diese Gefühle. Diese Anziehung zu  Draco. "Was, wenn es nur .. eine Phase ist?", fragte er leise, mit einem ängstlichen Unterton. 

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Re: Vertrauensschülerbad

"Du bist echt ein noch größerer sturkopf als ich es bin und da muss man erst mal hinbekommen" fing ich an zu sprechen, aber er hatte sich wirklich Gedanken darüber gemacht, was für ihn wichtig war und ich war beeindruckt davon das er so viel Entschlossenheit zeigte. "Gut, dann überzeuge ich dich lieber von mir" meinte ich grinsend und für mich hatte sich das Gerede über seine Quidditch Leidenschaft erledigt, aber ich würde trotzdem nicht locker lassen ihn davon zu überzeugen wieder zu spielen. "Ich könnte die bestimmt meinen schal ausleihen" schlug ich ihm vor. "Der passt bestimmt viel besser zu deinen Augen, als dieses rot." Sprach ich es aus und betonte das rot etwas abwertend. "Ich werde es schon überleben." Sagte ich zuversichtlich, so viel könnte ja nicht passieren. Ich lachte "so wie du damals bei mir" sagte ich fast tonlos und dachte daran zurück, wie mich Harry aus dem Feuer gerettet hatte. "Gut, aber das mit dem fliegen hört sich gut an. Könnten wir ja mal zusammen machen?" Bot ich ihm an und war selbst erstaunt über mich, das ich plötzlich so ein Romantiker war. Ich wusste ja selber noch nicht, was Zane vor hatte. Ich rüde es aber mich raus bekommen und dann würde ich es Harry sagen. Ich musste mir aber erst sicher sein. "Nichts ist fair Harry und du wolltest es langsam angehen lassen und ich war damit einverstanden, aber dann gehst du doch so ohne irgendwelche Ängste so vor und das verwirrt mich ganz schön." Gestand ich und tat es Harry gleich und schaute ihm auch in seine Augen. Ich lächelte in den Kuss hinein, er war eindeutig zu kurz, ich wollte mehr von seine weichen Lippen. Ich wollte sie überall an meinem Körper spüren. "Das weiß am Anfang keiner, was richtig ist und was nicht." Fing ich an zu sprechen und legte dabei meine Hand auf seine Brust. Ich könnte deutlich seinen Herzschlag spüren. "Du musst dabei nur auf dein Herz hören. Es sollte dir zeugen was richtig ist und wenn nicht, dann hast du ja mich. Ich werde dir helfen, Harry." Bei seiner nächsten Aussage musste ich schmunzeln, er war einfach so schüchtern, was ich schon irgendwie süß fande. "Ja, das sollte man. Und wenn ich ehrlich bin hatte ich das hier auch vor. Vielleicht noch ein bisschen rumknutschen, aber mehr nicht. Sowas hat man nicht of, das man sich so zu jemandem hingezogen fühlt. Vielleicht ist es ja das richtige? Fühlt es sich denn richtig an? " fragte ich neugierig. Ich wusste das es für mich das richtige war. Endlich hatte ich ihn bei mir, viel zu lange hatte ich meine Gefühle geheim gehalten, jetzt endlich ließ ich Ihnen freien Lauf und das fühlte sich mehr als richtig an. Ich löste etwas in ihm aus? "Ich tue gar nichts. Ich bin nur endlich ich selbst und höre endlich mal auf meine Gefühle und verberge sie nicht. Bald wird es nicht mehr neu sein" meinte ich noch und bei seiner letzten Aussage legte ich meine Arme fest um ihn und drückte ihn fest an mich. "Dann ist es das halt...." Ich hielt kurz inne und legte meinen Kopf auf seinen. " aber ich hoffe das es nicht so ist." Beantworte ich seine fragte und sprach noch leiser als Harry eben.

  
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Re: Vertrauensschülerbad

Nun, Harry nahm das mal als Kompliment auf. Doch dann wurde Draco auch schon etwas abwertender. "Mh. Ich muss gestehen, rot gefällt mir besser als dieses giftigte Grün. Ich bin auch viel lieber ein Löwe als eine Schlange." Denn Schlangen waren ebenso gifitig aber auch hinterhältig. "Da stehe ich doch lieber in einem guten Licht, anstatt immer diesen Vorurteilen ausgesetzt zu sein. Und das überträgt sich leider auch auf Quidditch. Wobei ich gestehen muss, dass die Slytherins wirklich unfair spielen. Doch das ist ein anderes Thema." Und das wollte Harry nun nicht breit reden.  "Ja besser du überzeugst mich von dir!", stimmte er lieber zu und lächelte verlegen," eigentlich .. bin ich dir ohnehin schon verfallen." Aber gut. Etwas Mühe konnte Draco sich ja dann doch geben. Daran erinnerte Harry sich nur ungern zurück. "Ich bin eben nicht so und kann selbst meine Feinde nicht einfach sterben lassen.", meinte er,"nein, im Ernst. Ich wusste, dass .. weitaus mehr in dir steckt als dieser blonde Giftzwerg, der ständig mit seinem Vater drohen muss." Etwas neckend sah er Draco dann an. Er hatte ja selbst eine giftige Zunge, warum sollte Harry sich dann zurück halten? "Nun ich muss gestehen ich habe durchaus eine Leidenschaft für Besenrennen!", gestand er und erinnerte sich daran, wie er oft mit Tonks gewettet hatte. Kurz wurde er traurig.  Draco sprach und Harry lauschte ihm. Er genoss seine Zärtlichkeiten sichtlich. "Ja, es fühlt sich richtig an.", flüsterte er,"nur wie lange .." Ja das war seine Angst und das ließ er Draco auch wissen. "Ich .. will dir nicht weh tun.", meinte er weiter,"das würde ich mir nie verzeihen. Und danach wäre ich dann wohl gestört, was Beziehungen anging." Denn er musste damit leben, dass er wusste, was Draco fühlte und er sich daran ausprobiert hat nur um zum Entschluss zu kommen, dass er doch auf Frauen stand. Aber wie sollte er es sonst heraus finden? Zumal er Draco ja doch nun etwas länger im Auge hatte. "Es verwirrt mich ja selbst..", gestand er,"weißt du .. da ist mein Verstand und da ist mein Herz und die zwei .. die bieten sich gerade ein mächtige Battle!" Ok, das Vergleich war nun weniger romantisch. Dennoch musste er grinsen darüber. "Mal liegt mein Verstand, mal mein Herz vorne." Er hörte doch bereits auf seine Gefühle. "Dray, wir wären nicht hier, wenn ich meine Gefühle nicht aus mir sprechen lassen würde.", wies er dann mal drauf hin,"ich höre darauf. Wahrscheinlich ist es nur, weil du es bist. Weil du mir etwas bedeutest und das nicht zu wenig. Und ich dir nicht weh tun will, nur weil ich gerade eine .. Phase habe, von der ich nicht hoffe, dass sie eine ist." Seine Hand lag auf Harrys Brust ziemlich gut. Er schloss seine Augen um den Moment besser genießen zu können. ".. und nicht mehr..", murmelte er und wiederholte Dracos Worte damit. Mh. "Und, was schwebt dir sonst vor?"

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Re: Vertrauensschülerbad

"Mag zwar sein, das du rot mehr magst, aber lass dir sagen das Grün dir besser stehen wird. Passt besser zu deinen wundervollen Augen. Vertrau mir. Du solltest eh mal etwas an deinen Klamotten ändern. Immerhin bist du jetzt mit einem Malfoy zusammen, da musst du etwas mehr auf deine Klamotten achten." Meinte ich und versuchte meine Mine, die Völker Vorfreude war zu verbergen. "Ich geh mit dir einkaufen." sagte ich streng, das er gar keine Wahl hatte mir zu widersprechen. Er sah gut aus, verdammt gut und da würden ihm neue Klamotten eindeutig besser stehen, als dieses abgetragene und viel zu großen Sachen. "Ja das meinst du, aber manchmal kann es auch von Vorteil sein, eine schlage zu sein." Sagte ich da ich trotz allem stolz auf mein Haus war. Egal was darüber gesagt wurde. Das mit dem unfair spielen, da hatte er schon recht aber ich hielt mich da mittlerweile raus. Ich spielte fair, zumindest seit kurzem, weshalb ich auch gar nicht darauf einging. "Oh, verfallen bist du mir?" Fragte ich in einem frechen Ton nach und grinste breit. "Du kennst aber noch nicht mal die Hälfte von dem, was ich alles drauf habe. Ich werde dich noch mehr von mir überzeugen." Meinte ich selbstsicher und hob bei der Aussage meinen Kopf an, damit ich ihn sehen konnte. Ich lachte laut "blonder Giftzwerg? Ernsthaft jetzt?" Fragte ich noch einmal nach, da mich noch nie jemand bezeichnet hatte. "Nun das hat mir viel gebrach und ich habe auch einiges meinem Vater zu verdanken." Musste ich gestehen. Er war immerhin mein Vater. Er hatte alles für mich getan und mir viel ermöglicht. "Ich bin dir so dankbar dafür, das du mich nicht einfach da gelassen hast, was ich aber verdient hätte." Es war die Wahrheit. So oft hatte ich mir in diesem Jahr gewünscht zu sterben, aber wenn es dann doch dazu kam hatte ich zu viel Angst davor. Das Leben war zu wertvoll und ich wollte es dann doch nicht einfach aufgeben. "Dann hör endlich auf dir Gedanken zu machen. Und falls es nicht so bleiben sollte, dann solltest du die Entscheidung treffen und zwar für dich und nicht an mich denken, denn ich es dir immerhin vorgeschlagen es zu probieren." Ich hörte ihm weiter zu und ich hatte mit ihm wirklich einiges vor. "Dann schalte deinen Verstand einfach mal aus und lebe einfach." Schlug ich vor und drückte ihn nur noch fester an mich. Ich hasste es, wenn mich jemand Dray nannte. "Bitte Harry nenn mich nicht so. So nennt mich meine Mutter auch immer und ich mag es selbst bei ihn nicht." Wies ich ihn in einem freundlichen Ton darauf hin. "Wir werden sehen ob es mehr wird oder nicht. Harry und werde dir bitte klar darüber, das wenn du merkst das es zwischen uns nicht passt auf deine Gefühle hörst und nicht auf meine." Mein Ton war streng aber ich musste ihm endlich die Angst nehmen es einfach mal zu probieren. "Keine Ahnung. Vielleicht einfach mal mit die ausgehen. Zeit mit dir verbringen. Was würdest du denn gerne tun?" Fragte ich ihn und wandte mich etwas von ihm ab um einfach mal ein paar Bahnen zu schwimmen und mich genau gegenüber von Harry nieder zu lassen.

  
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Re: Vertrauensschülerbad

"Rot.", sagte er und somit war das Thema für ihn klar. Bitte? "Nun, ich mag meinen Stil eigentlich ganz gern. Nicht jeder hat die Ehre in einer Familie mit einem Haufen Geld aufzuwachsen.", wies er drauf hin,"und .. meine 'Familie' sorgte sich eher weniger um mich, wie du sicher weißt. Es stand mein Cousin im Vordergrund. So bekam ich das, was er nicht mehr wollte und damit musste ich leben. Aber das ist Vergangeneheit. Und um ehrlich zu sein, lege ich auf Kleider keinen Wert. Ebenso wenig, wie auf materiellen Besitz." Gut, ein paar neue Sachen würden ihm nicht schaden. Und Draco meinte es auch nur gut. "Und du, mein Lieber, solltest dir bewusst sein, dass du mit einem Potter zusammen bist. Heißt, weniger so eiltel und mehr Freude an den kleinen Dinge des Lebens zu haben!" Was Draco konnte, konnte Harry auch. Draco sollte sich mal nicht für ein hohes Ross halten. "Nur leider .. du siehst wie weit dich dein Vater gebracht hat.", warf er ein und sah ihn ernst an. Harry hatte keinen Vater, der ihm Rückendeckung gab. Nein, er musste sich selbst durch kämpfen. "Tut mir leid. Ich bin nur ehrlich.", fügte er hinzu,"ich schätze es sehr, dass dein Vater ständig um dich und deine Mutter besorgt war oder auch ist. Ich kam nie in den Genuss von solcher Liebe umgeben zu werden. Zumindest nicht von meinen richtigen Eltern." Und das, was von seiner Familie übrig war, behandelte ihn wie Abschaum. Doch darüber wollte Harry nun wirklich nicht reden. "Ja blond und giftig eben.", bestätigte Harry grinsend. Gut, dass Draco ihn ständig zum Lachen bringen konnte. "Wir sind quitt würde ich sagen.", meinte der Gryffindor. Denn er hatte Draco gerettet, während Dracos Mutter Harry gerettet hatte. Er räusperte sich. "Du hast mein Wort. Ich werde ehrlich sein.", versprach er Draco. Er schien ja wirklich mit gar nichts zufrieden zu sein, was Harry sagte. Er sah ihm einfach zu beim Schwimmen und saß mittlerweile auf dem Beckenrand. Seine Beine baumelten im Wasser. "Ich nenn dich, wie es mir passt. Wie du sicher bereits bemerkt hast.", sagte er. Draco sollte nicht glauben, dass er Harry lenken konnte. Denn Harry hatte bereits seine Einstellung, die er auch nicht änderte. Egal in welcher Hinsicht. "Dray ist einfach nur eine Abkürzung und nichts weiter. Was ist so schlimm daran? Hättest du lieber Dracolein? Nein, auch das klingt nicht gut in deinen Ohren. Weißt du .. solangsam bekomme ich darauf, dass du mit dir selbst nicht ganz zufrieden bist." Auch er sprach ruhig. Er wollte nur schlau aus Draco werden, mehr nicht. "Oh. Eine Runde schwimmen ist doch ein guter Anfang. Genau genommen haben wir ohnehin ein paar Schritte ausgelassen.", anwortete Harry dann,"ich weiß eben noch nicht, was ich will. Und das macht es mir schwierig bei der Frage, wen ich will. Ich muss zugeben, ich fühle mich wohl bei dir. Geborgen und sicher. Und mein Puls rast in deiner Nähe. Bei jedem deiner Worte, bei jeder Berührung von dir." Kurz schwieg er. "Ich liebte Cho. Ich liebte Ginny.", meinte er,"dennoch .. ist es bei dir einfach anders. Intensiver. Und am liebsten würde ich mit dir weg gehen, weit weg. Und die Zeit mit dir genießen. Uns richtig kennen lernen. Und lieben lernen."

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Re: Vertrauensschülerbad

"Darüber reden wir noch mal beim einkaufen." Meinte ich streng zu seinem rot, er würde es schon sehen. "Ja, aber Mann kann sich auch mit weniger Geld gut kleiden. Dein Stil? Sorry aber da ist nichts dran, was gut aussieht, außer die Person die deine steckt." Sagte ich ehrlich und war dann doch erstaunt zu töten, das sich seine echte Familie nie um sie gekümmert hatte. "Wirklich? Ich hätte das nie gedacht, das man dich so behandelt hat." Ich war wirklich geschockt darüber, das man Menschen aus seiner Familie so behandelte. Nun ja bei mir war das was anderes, meine Familie hatte sie auch nicht alle, vor allem meine Tante. "Oh und ich bin verdammt gerne mit einem Potter zusammen." Sagte ich und musste breit grinsen. "An meiner Eitelkeit was mein Aussehen angeht kannst du es ja gerne mal versuchen, aber ich lege da viel wert drauf. Das solltest du wissen und mit dem anderen kann ich mich bestimmt arrangieren." Stimmte ich Harry zu und wurde sehr ruhig wie er über meinen Vater sprach. "Du hast recht und er bekommt gerade das was er verdient. Aber er ist trotzdem immer noch mein Vater. Ich kann ihn nicht einfach verstoßen. Oder....... Ich war noch nicht mal bei ihm, seit dem er im Gefängnis Sitz." Sprach ich es endlich aus, denn davon hatte ich wirklich noch keine, erzählt. Ich habe Angst davor ihn wieder zu sehen, aber dennoch vermisste ich ihn irgendwie. "Ich weiß einfach nicht was ich tun soll" meinen Blick hatte ich während ich sprach auf meine Hände gerichtet, damit Harry bloß nich meinen traurigen Blick sah. "Gut aber lass das Zwerg weg. Ich bin immerhin größer als du" meinte ich grinsend und ließ das mit dem blonden Giftzwerg so stehen. "Nein. Das sind wir nicht. Ich bin nicht meine Mutter, sie hat dich gerettet." Sagte ich streng da ich mal so gar nichts dafür konnte, das meine Mutter dies getan hatte. Ich beobachtete Harry, wie er dort saß und nachdachte. Sah meiner Meinung nach echt sexy aus, wenn er so dachte. "Ich mag es einfach nicht mehr. Das habe ich abgelegt. Es gehört zu dem Leben, welches ich hinter mir gelassen hatte. Ich möchte gerne mit meinem vollen Namen angesprochen werden. Bitte tu es einfach oder überlege dir was anderes. Selbst Tori hat endlich aufgehört mich so zu nennen, denn immerhin hat sie mir diesen Namen gegeben." Bat ich ihn und versuchte es in einem liebevollen Ton anzuschlagen, was mir auch eigentlich ganz gut gelang. Ich hörte ihm weiterhin zu und es fühlte sich wirklich nicht gut an, als er sagte das er die beiden Frauen geliebt hatte. "Es ist wirklich zu verlockend. Einfach mit dir abhauen und mal ein paar Tage nur für uns haben." Schwärmte ich schon und sah in dann wieder an. "Gut, du organisiert das nächste treffen und wir machen genau das, was du möchtest" vordere ich ihn hinaus und grinste ihn frech an.

  
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Re: Vertrauensschülerbad

Ja, dass klang ganz nach einem Malfoy. Harry hingegen zuckte mit seinen Schultern, denn er machte sich daraus nun wirklich nichts. "Ich trage, was mir gefällt.", meinte er dann,"du darfst mir einen Anzug aussuchen." Tja, das stellte sich Draco so einfach vor. Da musste Harry wohl etwas tiefer in seiner Vergangenheit graben. "Und wie, wenn man den ganzen Tag in einer Besenkammer eingesperrt ist?", meinte er und sah Draco gespannt an,"wie, wenn man ständig alles verboten bekommt? Alles vorenthalten und nur das Nötigste hat um zu leben oder eher überleben. Mag sein, dass man deine Geburtstage ständig groß feierte. Doch meine vergaß man einfach." Das war es, was Harry immer am meisten verletzt hatte. Doch er wollte kein Mitleid. Er wollte nur, dass Draco ihn verstand. Und Draco hatte Harry ja nun auch einiges anvertraut. "Draco, du musst verstehen, dass wir völlig unterschiedlich aufgewachsen sind. Ich lege keinen Wert auf Kleider oder sonst was, was mich eitel aussehen lässt. Ich bin froh und dankbar drum überhaupt etwas anzuhaben!", stellte er klar,"und ich werde mich nicht irgendjemanden anpassen.." Dass musste ihm klar sein. Er würde nun sicher nicht ständg mit Jacket herum laufen, nur weil Draco es so besser gefiel. Dann musste er lächeln. "Ich will auch nicht, dass du nun weniger eitel bist. Im Gegenteil. Denn ich schätze genau das liebe ich an dir.", meinte er und schaute etwas geschockt über seine Worte,"ich eh .. ja." Er räusperte sich und lächelte verlegen. "Bleib einfach so, wie du gerade bist, ja?" Harry würde niemals  jemanden ändern wollen. Passte es nicht, dann war es so. Doch man sollte immer sich selbst treu bleiben. Nachdenklich sah er den Blonden an. "Man kann in Askaban die Inzassen besuchen?", harkte er nach,"ich glaube eher nicht. Ich meine, dort sitzen nur die krassen Fälle, Todesser und so grausame Taten." Harry konnte sich nun wirklich nicht vorstellen, wie man dort jemanden besuchen konnte, wenn man nicht wirklich Sonderrechte hatte. "Es wird immer so grausam davon berichtet und die Dementoren sind dort auch nicht umsonst!" Lucius würde auch wieder rauskommen. Er würde schon seine Mittel dafür finden, da war Harry sich sicher. "Er hat da Zeit zum Nachdenken. Naja. Du könntest ihm schreiben, wenn das möglich ist. So tastest du dich langsam ran.", schlug Harry vor. Ach, Draco konnte man es aber auch nicht recht machen. "Dann eben giftiger Riese.", verbesserte er sich dann und sah ihn unschuldig an. Also diese Spitznamen waren aber auch verflucht. "Deine Vergangeheit gehört aber auch zu dir, wie dein Namen.", sagte Harry,"ich kann meine auch nicht einfach leugnen oder vergessen. Und an dem Namen ist nun wirklich nichts, was stören könnte, aber gut. Nein, lassen wir das einfach. Draco bleibt Draco." Und somit hatte Harry es aufgegeben für ihn einen Kosenamen zu finden, da eh nichts recht war. Ja wie nun? Abhauen? Einfach so? "Ich eh .. mh bevorzuge ein einfaches Date in Hogsmeade. Vielleicht im Park oder so.", schlug er vor,"schließlich waren es deine Worte, die meinten, ich sollte wieder regelmäßiger in den Unterricht. Da kann ich nicht einfach eine Woche verschwinden. Also .. das muss reichen. Und das kann auch schön sein, denn andere .. hauen auch nicht einfach ab."

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Re: Vertrauensschülerbad

"Es wird dir bestimmt gefallen. Immerhin suche ich es für dich aus" sagte ich selbstsicher und lächelte ihn dann an. "Ich will ja nicht deine Persönlichkeit ändern, Harry. Nur deine Klamotten." Ich ließ meinen Blick über ihn wandern. "Nun einer passt schon, aber du eh nicht so der Typ für einen Anzug, etwas anderes würde dir bestimmt besser stehen" und ich hatte mir schon genau ausgemalt, wie es aussehen würde. "Das ist nicht dein Ernst? Ich hatte immer gedacht, das du in einer behüteten Familie aufgewachsen wärst. Immerhin warst du schon als Kind berühmt" meinte ich und klag sehr verstört. "Ja sind wir, aber du bist jetzt mit mir zusammen und du musst dann damit leben auch mit in meine Welt zu kommen und dich auch so zu kleiden. Es würde bestimmt komisch kommen, wenn du auf einer Feier meiner Mutter nicht das richtige an hättest" meinte ich und schaute ihn wieder an. "Ich bin auch bereit mir deine Welt zeigen zu lassen." Es würde etwas komplett anderes sein aber ich war sehr gespannt darauf was er mir zeigen würde. "Gut, denn damit musst du jetzt leben." Ich lächelte über seinen verlegenen Blick " das war ernst gemeint, du bist wirklich verdammt heiß." Sprach ich mein Kompliment erneut aus. "Gut, wenn du das so möchtest. Ich habe auch keine Lust mich mehr zu ändern." Es war wirklich genug ich gefiel mir gerade so und das hatte schon etwas zu sagen. "Ja, Harry Familienangehörige können das, zwar nicht oft und unter extremer Aufsicht, aber ja es geht. Ich schreibe ihm schon, aber es sind nur belanglose Dinge... Früher war er anders, zwar immer kalt aber nicht so wie jetzt." Ich würde leise, da ich jetzt nicht mehr über meinen Vater sprechen wollte. "Du bist echt unmöglich" meinte ich nur zu der Sache mit dem Riese. "Ja Harry aber ich wollte damit Abschießen. Mit dem Todesser Dasein und alles was ich erlebt habe. Du findest schon einen Spitznamen, der auch mir gefällt." Meinte ich aufmunternd und war mir sicher, das er noch etwas finden würde, was erstens zu uns passt und zweitens der mir gut gefiel. "Sorry aber wir gehen nicht nach Hogsmead, also zumindest noch nicht. Ich will wirklich erst sehen ob es passt und will bei meinem Date nicht von allen angestarrt werden, wenn wir gerade dabei sind uns näher zu kommen." Ich lachte. "Ich rede ja auch nicht von einer ganzen Woche. Wir können ja auch nur ein Wochenende weg. Das würde schon reichen." Meinte ich dann und schwamm wieder auf ihn zu und da er immer noch am Beckenrand saß stützte ich meine Arme auf seinen Beinen ab und schaute zu ihm auf. "Du gehst wieder in den Unterricht." Sagte ich voller stolz in der stimme. "Aber ich habe jetzt auch genug von schwimmen, auf was hättest du denn Lust? Und jetzt sag bloß nicht, das du keine Ahnung hast."

  
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