Wohnzimmer

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Draco

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  Ukrainischer Eisenbauch

Slytherin 7. Jahrgang Reinbut Quidditchteam Unentschlossen Ungesagtes Zaubern Vertrauensschüler Duellier Club Zauber Club

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Re: Wohnzimmer

from Draco on 01/09/2016 06:37 PM

„Okay, ist das andere doch eine bessere Lösung." Sagte ich zustimmend und genoss es mein Hände an seiner warmen Haut zu haben. „Okay, aber wenn was ist kannst du mit mir reden, das weißt du." Sagte ich und wollte ich ihn noch enger an mich drücken. Ich beobachtete die beiden und lächelte zufrieden. Harry schien es hier doch sehr zu gefallen, zum Glück. Ich war wirklich erleichtert darüber. Die beiden unterhielten sich einige Zeit. Ich hielt mich lieber zurück, das mussten die beiden unter sich klären. Auf dem Sofa setzte ich mich eng neben Harry um einfach seine Nähe zu haben und ihm etwa Zuversicht zu schenken. Ich brauchte seine Nähe im Moment auch, die letzten Tage ohne ihn mussten ja nachgeholt werden. Meine Gedanken drifteten total weg und erst als meine Mutter das Zimmer verließ schaute ich wieder auf und lächelte sie an. Ich war endlich mal wieder zuhause und es tat mir wirklich gut. Ich drückte Harrys Hand fest. Ich wusste gar nicht, was ich dazu sagen sollte. Ich schwieg ihn an. „Harry, ich kann dir da nicht helfen." Musste ich mir eingestehen, ich wusste nicht wie es ist ohne Eltern aufzuwachsen, ich wollte es mir auch gar nicht vorstellen. „Es tut mir leid, dass du so etwas Schreckliches erlebt hast." Sagte ich liebevoll und drückte ihn einfach an mich. „und ich glaube deine Mutter ist wahnsinnig stolz auf dich." Ich war doch etwas erstaunt als er von dieser Gesistegestalt sprach. „Wie?" fragte ich nur und harre mal so überhaupt keinen Plan, was er damit gemeint hatte. „Hey aber sei jetzt nicht traurig. Du bekommst irgendwann eine eigene Familie und die wird dich über alles lieben. Es ist zwar nicht dasselbe aber du hast es verdient glücklich zu sein." Ich strich ihm über die schwarzen Haare und wollte ihm seine ganze Traurigkeit nehmen, was aber leider unmöglich war.

  
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Harry

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Re: Wohnzimmer

from Harry on 01/09/2016 06:58 PM

"Weiß ich doch.", murmelte er. Er wollte es einfach nur los werden gerade. Und da war eben Draco das Opfer. Wobei Harry eigentlich nie so darüber sprach. "Du hast mich gefragt und ich habe lediglich geantwortet.", meinte Harry dann und zuckte mit seinen Schultern,"naja. Damals. Im vierten Jahr auf dem Friedhof." Diese Erinnerungen waren schrecklich! Armer Cedric. Er schluckte schwer. "Wir hatten ein Duell. Und .. mittendrin .. war so ein heller Strahl .. und plötzlich waren .. meine Eltern, Cedric, der alte Riddle .. um mich .. und haben zu mir gesprochen. Sie haben mir einen Moment verschafft in dem ich fliehen konnte. Wie das passieren konnte, keine Ahnung." Er lehnte sich an den Blonden. "Und dann diese .. Nahtoderfahrung.", murmelte er und runzelte seine Stirn,"naja. Was solls. Wir leben uns Leben auch mit unserer Vergangenheit." Und Harry hatte die Weasleys, die mehr als nur Freunde waren für ihn. Er lächelte etwas. "Vielleicht .. habe ich die ja bereits gefunden, meine eigene .. Familie.", sagte er leise und grinste Draco verschmitzt an. Natürlich wollte er nichts überstürzen. Doch im Moment war er sich mehr als nur sicher mit dem allem. Narzissa kam mit einem Tablett auf dem zwei Tassen und eine Kanne Tee standen rein und stellte es auf dem Tisch ab. Sie wollte nicht stören und verschwand auch wieder, da der Garten auf sie wartete. Harry grinste. "Sie ist wohl ein kleiner Gartenzwerg.", sagte er dann und musste über die Bezeichnung kichern. Das war natürlich nicht böse gemeint. Er sah auf die Kanne, nahm sie und schenkte beiden etwas ein. Mit der Tasse lehnte er sich auf dem Sofa zurück und pustete etwas den Tee kalt. Dann nippte er vorsichtig.



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I want to hide the truth. I want to shelter you. But with the beast inside. There's nowhere we can hide.

 

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Draco

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Re: Wohnzimmer

from Draco on 01/09/2016 07:36 PM

„Ja und ich weiß das du nie Mitleid haben willst, aber du hast meins, keiner hat so etwas verdient." Sprach ich es leise. „Kein Mensch sollte das durchmachen, was du durchgemacht hast. Und ich beneide sich dafür, dass du nach all dem ganzen immer noch so voller Lebensfreude bist und deine Aufgabe erfüllt hast. Ich glaube ich hätte das nicht geschafft." Sagte ich leise und küsste ihn kurz auf seinen schwarzen Haarschopf. Ich hörte ihm spannend zu und plötzlich ging mir ein Licht auf. „Deshalb hat er sich einen anderen Zauberstab gesucht." Sagte ich dann. Voldemort hatte uns nie den Grund genannt, jetzt wusste ich es. „Nun, es ist nicht das was du wolltest, aber konntest du mit ihnen sprechen. Immerhin etwas." Versuchte ich ihm die Vorteile zu nennen obwohl es eigentlich keine waren. „Ich liebe dich." Flüsterte ich ihm zu. Ich hatte endlich den Menschen gefunden mit dem ich Glücklich bin, und dem ich jeden noch so kleinen Wunsch von den Augen ablesen würde. „Wirklich?" fragte ich nach, als er meinte dass er seine Familie vielleicht schon gefunden hatte. Ich wäre wirklich gerne seine Familie. Ich war meiner Mutter dankbar, dass sie uns gleich wieder alleine ließ und murmelte ihr ein kaum hörbares „danke" zu. Ich wusste sofort, dass es Pfefferminztee war und schaute Harry nach seinem Spruch entsetzt an. „sag das bloß nicht, wenn sie in der Nähe ist." Sagte ich streng. „Dann würdest du glaube ich hochkant aus dem Haus fliegen." Fügte ich noch hinzu und nahm mir eine Tasse und tat es Harry gleich. Der Tee schmeckte richtig gut und ich kuschelte mich wieder an Harry. „Soll ich dir gleich den Rest vom Haus zeigen, aber eigentlich würde mein Zimmer reichen, oder?" fragte ich ihn.

  
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Harry

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Re: Wohnzimmer

from Harry on 01/09/2016 07:46 PM

Dracos Worte waren Balsam für Harrys Seele. Er lächelte. Das mit Voldemort war ihm egal, denn das war Vergangenheit. Er wollte so genau gar nicht wissen, was da war. Dann hörte er die drei Worte von Draco, die ihn etwas aus der Bahn warfen. Zwar hörte er Draco noch zu, doch er sah etwas zerstreut aus. Diesen Satz hatte er zwar schon mal gehört, doch noch nie hatte er eine solche Bedeutung für Harry gehabt. Ihm wurde richtig heiß und der Tee machte es nicht besser. Er stellte seine Tasse ab und sah Draco dann an. "Draco, du .. weißt, wir .. kennen uns eigentlich kaum.", murmelte Harry dann,"und du weißt, dass man diese .. Worte nicht einfach so sagt. Nicht, dass ich dir keinen Glauben schenke. Es ist nur .. etwas zu früh um .. das zu sagen, oder nicht?" Gut, er war da mit seiner gemeinsamen Familie auch nicht besser. "Aber ich glaube, ich liebe dich auch.", gestand er,"wenn sich so Liebe, wahre Liebe, anfühlt, dann .. ja dann liebe ich dich." Er schmunzelte. "Och ich hab den Eindruck deine Mutter mag mich ganz schön gern. Aber jeder tut das eigentlich. Auch Molly.", meinte Harry,"und die verzeiht auch ständig was." Vor allem Ron, der oft mal Mist baut. "Ich meine es nicht böse. Und, wenn deine Mutter einen Funken Humor hat, dann versteht sie das auch. Schließlich ist ein monotones Leben stinklangweilig und .. wenn nicht, dann bringen wir ihr das bei!" Denn sie sollte nicht die Freude am Leben verlieren. Sie hatte Draco ja noch. "Bitte alles!", bat er den Slytherin,"wenn ich schon mal da bin .. und in deinem Zimmer machen wir dann Endstation." Denn darauf war Harry am meisten gespannt und das Beste kam ja zum Schluss. Rasch leerte er noch seine Tasse Tee und stand dann auf.



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Draco

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Re: Wohnzimmer

from Draco on 01/09/2016 08:08 PM

Ich wusste was ich gesagt hatte und war mir dabei noch nie so sicher gewesen. Noch nie vorher hatte ich die Worte gesagt und war schon irgendwie etwas stolz das ich es geschafft hatte und meinen Gefühlen endlich freien Lauf ließ. Harrys verwirrendes Gesicht aber ließ mich sehr unsicher werden. Ich hatte Angst, das ich das falsche gemacht hatte. Ich wusste nicht was ich tun sollte und richtete meinen Blick auf meine Hände. Erst als Harry anfing zu sprechen richtete ich meinen Blick wieder auf ihn und schaute ihn unsicher an. „ich habe diese Worte noch nie gesagt, du bist der erst Harry und ich war mich gerade so sicher. Ich habe einfach auf meine Gefühle gehört." Sagte ich leise und griff nach seiner Hand, was er dann aber sagte ließ mich wieder neuen Mut fassen. Er sagte es mir auch, erlebet mich. „Ja für mich ist es Liebe Harry. Ich habe noch nie solche Gefühle gehabt und ich will das sie so bleiben und nur du sie hast. Du bist der einzige für mich." Sagte ich und lächelte ihn jetzt an. Als er mir sagte, das er mich liebte hatte ich das schönste Gefühl der Welt. Mein ganzer Körper Kribbelte und mir wurde warm. Mich überkam es einfach und ich stürzte mich schon fas auf ihn, er lang jetzt unter mir auf dem Sofa und ich küsste ihn, so leidenschaftlich wie noch nie zuvor. Lösen mussten wir den Kuss nach einiger Zeit, da ich kaum noch Luft bekam. „Ja sie mag dich und wir können es ja mal versuchen" meinet ich dann und im nächsten Moment stand er schon vor mir. „Du kannst es echt nicht abwarten, oder?" fragte ich neckend und stellte die Tassen wieder auf das Tablett. „Willst du noch etwas?" fragte ich ihn. „und was würdest du gerne zu Abend essen? Du kannst alles haben, was du möchtest" sagte ich ihm uns stand nun auch auf. „Du willst ernsthaft alles sehen?" fragte ich nochmal nach, denn zum Teil war das Haus auch noch ganz schön Düster.

  
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Harry

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Re: Wohnzimmer

from Harry on 01/09/2016 08:45 PM

Harry musste noch etwas um Luft ringen nach diesem Kuss, den er jedoch genauso erwidert hatte. "Ich bin mir sehr sicher, Draco!", meinte er,"ich werde hier wohl öfter sein." Und Draco würde wohl eines Tages auch den Fuchsbau besuchen, jedoch musste Harry das Ganze erstmal den Weasleys erklären. "Ich will auch hoffen, dass ich der Einzige bin für dich und das auch bleibe.", meinte er dann. Am liebsten für immer. Für immer war eine lange Zeit aber Harry war sich sicher, dass das eine wunderschöne Zeit werden würde. "Für mich ist es lediglich die Umstellung, dass du ein Mann bist. Und mein .. Ex - Erzfeind. Doch für dich heißt es ... sesshaft zu bleiben. Denkst du, du bekommst das hin?", fragte er Draco dann mit einem ernsten Blick. Das musste geklärt werden, eindeutig. "Ich habe keine Lust, dass ich nach .. paar Wochen wieder alleine da stehen. Betrogen oder sonst was. Ich .. würde nun endlich mal glücklich werden. Und das bin ich auch mit dir zusammen.", sagte Harry. Doch er kannte ja Dracos Vorgeschichte was sein Liebesleben anging. "Ich will alles sehen. Alles Draco. Denn es gehört zu dir. Und so gehört es dann auch zu mir.", meinte Harry,"also schwing deinen Hintern endlich zu mir und zeig mir euer Anwesen. Sonst mach ich mich hier selbstständig und verlauf mich wohl noch!" Denn so ein großes Haus war Harry so gar nicht gewohnt. Abendessen? "Ich brauche nicht viel.", meinte Harry,"und, wenn du mich schon so fragst, dann hätte ich bitte die ganze Nacht ..  Draco Malfoy und  zwar als Vorspeiße, Hauptgang und Nachtisch!" 



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Re: Wohnzimmer

from Draco on 01/09/2016 09:14 PM

"Ich mir auch. Ich war mir noch nie so sicher. Da bestehe ich drauf." Sagte ich dann, wir hatten hier alles und konnten die Zeit zusammen genießen. "Du bist und bleibst der einzige, so lange du mich haben willst und solange ich dich liebe." Sagte ich und wusste das es einen bitteren Beigeschmack hatte aber man könnte ja nie wissen, was in der Zukunft kommen würde. Es könnte sein das sich einer von uns doch anders verliebt, aber eigentlich wollte ich daran gar nicht denken. "Hättest du denn lieber eine Frau?" Fragte ich einfach gerade hinaus. "Ja. Das schaffe ich denn der Grund ist der beste" sagte ich lächelnd und legte meine Arme wieder um dich. "Ich habe lange dafür gebracht es zu merken, das du der eine für mich bist, aber ich hatte es lange für mich behalten und jetzt habe ich dich endlich. Glaubst du echt ich lasse dich gehen?" Fragte ich ihn und war unbeschreiblich glücklich mit Harry. Die Zeit ohne ihn war für mich die Hölle gewesen und hat mir nur noch mehr gezeigt das ich mit ihm zusammen sein will. "Du hast es verdient und ich werde dich glücklich machen." Meinte ich dann. Bezogen hatte ich noch nie jemanden, da ich auch noch nie in meine, leben eine richtige Beziehung hatte, da ich für keinen je Gefühle hatte. "Okay dann alles aber danach wirst du bestimmt Tod müde sein." Sagte ich und grinste ihn an. Ich gehorchte ihm uns stand auf, griff nach seiner Hand. "Das würde bestimmt gehen, es hätten sich schon einige hier verlaufen." Sagte ich. "Du musst aber was essen. Sag was du willst. Sonst kannst du dich die ganze Nacht mit dir selbst beschäftigen. Mein Sofa ist bestimmt gemütlich." Sagte ich streng. Ich machte mir doch nur sorgen um ihn, er sollte bei Kräften bleiben.

  
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Harry

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Re: Wohnzimmer

from Harry on 01/09/2016 09:31 PM

Die Frage überforderte Harry etwas. "Ich will beides, Draco. Doch im Moment bist du es, also ein Mann mit dem ich zusammen sein will.", meinte Harry, denn er fand immer noch auch die Frauenwelt interessant. Er nickte. "In Ordnung, ich vertraue dir.", meinte Harry und lächelte. Auch Harry musste sich das erstmal eingestehen. Aber Draco machte es ihm ja einfach. Vor allem war es am einfachsten auf seine Gefühle zu hören, der Rest ging dann von selbst. Und Harry wusste, dass seine Freunde das so hinnehmen würden. Ron war schonmal ein guter Anfang gewesen. Dann aber räusperte er sich. "Also erstens sagte ich, dass ich gerne wieder zurück ins Schloss will. Zweitens nehme ich gerne das Sofa, denn es ist groß genug für mich. Drittens würde ich auch Selbstbefriedigung nicht schlimm finden. Hauptsache den Druck bekomme ich los! Oder ich könnte im Schloss einem Weib nachgeben und es glücklich machen." Ok, natürlich meinte er das nicht ernst. Er grinste keck und zuckte mit den Schultern. Es würde sich sicher eine finden. "Ach und viertens, du solltest dich daran gewöhnen, dass ich kein großer Esser bin. Ich esse normal und das reicht mir auch. Ich brauche keine teueren Dinge, nicht zu viel Auswahl. Aber im Moment habe ich keinen Hunger.", sagte Harry dann,"und jetzt red nicht so viel und zeig mir lieber das Anwesen!" Er konnte aber auch gut vom Thema abweichen. Harry war wirklich auf den Rest gespannt. Nach diesem Raum hier ließ er sich einfach überraschen. 



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