Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

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Draco

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Slytherin 7. Jahrgang Reinbut Quidditchteam Unentschlossen Ungesagtes Zaubern Vertrauensschüler Duellier Club Zauber Club

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Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Draco on 12/28/2015 04:48 PM

XxX Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb XxX

  
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Draco

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  Ukrainischer Eisenbauch

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Draco on 12/28/2015 04:48 PM

Einige Wochen waren nun nach meinem Treffen mit Harry und meinem sehr untypischen Abgang nach unserem Treffen vergangen. Nach dieser Begegnung war ich dem Gryffindor ein paar Tage aus dem Weg gegangen, aber als ich dann wieder seine Nähe suchte. Traf ich ihn aber nie alleine an, jedoch spürte ich immer öfters Harrys Blicke auf mir. Oft erwischte ich mich dabei wie ich meine Blicke, noch mehr als vor dem Treffen auf den schwarzhaarigen richtete, natürlich so unauffällig wie möglich. Ich hatte gedacht, das es nur eine kurze Phase von Harry war, aber da er mich selbst nachdem die Weihnachtsferien, in denen wir uns nicht gesehen hatten, vorbei waren immer noch mit seinen Blicken verfolgte, musste ich endlich etwas tun. Ich wollte endlich wissen, wieso er seine Augen nicht von mir lassen konnte. Ich musste endlich mit ihm reden und heute ergab sich für mich endlich die Gelegenheit.
Harry war alleine beim Mittagessen, weit und breit waren weder Granger noch Weasley zu sehen, zum Glück. Innerlich war ich total nervös, jedoch versuchte ich ruhig zu bleiben, als ich mich vom Tisch erhob und die Halle verließ um mich auf den Weg zu dem Raum zu machen, den ich ausgewählt hatte. Ich hatte mir einen Raum gewählt, der komplett leer war, außer dem großen Spiegel von dem ich immer noch nicht wusste, was genau er mir jetzt zeigte. Ich trat in den Raum und ließ ein Sofa erscheinen, damit man sich wenigstens setzten konnte. Ich war der Meinung, dass der Raum auf Harrys weg in den Gemeinschaftsraum lag. Eine Gefühlte Ewigkeit verging, bis ich endlich die Schritte hörte, auf die ich schon so lange gewartet hatte. Ein kurzer Blick aus der Tür bestätigte mir, dass es Harry war. Ich zögerte und da Harry schon fast vorbei war, blieb mir nur noch diese eine Möglichkeit. Ich packte den Gryffindor, von hinten, am Kragen und zog ihn einfach mit in den Raum. Verschoss die Tür hinter mir mit einem Zauber, drehte mich zu Harry um und schwieg ihn an. Zu lange meiner Meinung nach. „Wir müssen reden. Unbedingt" bekam ich die Worte dann doch irgendwann heraus.

  
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Harry

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Harry on 12/28/2015 05:05 PM

Die Ferien waren entspannt gewesen und es tat Harry gut, ma wieder mit Ron etwas zu unternehmen, auch wenn es einfach nur reden war. Doch er hatte es noch immer nicht geschafft, sich ihm anzuvertrauen, was in ihm los war. Das lag wohl daran, dass Harry das selbst noch nicht wusste und es im Moment noch leugnete. Er vermisste Mollys köstliche Küche, wobei Hogwarts natürlich auch einiges zu bieten hatte. Harry genießte auch das Essen hier und war nun auch schon wieder satt, denn viel aß er ja nun auch nicht wirklich. Er wollte nun etwas im Gemeinschaftsraum entspannen, den Leuten, die er noch nicht gesehen hatte, noch frohe Weihnachten wünschen und hoffte einfach auf ein paar nette Gespräche. Denn er hatte sich vor den Ferien zurück gezogen und gegrübelt, doch zu einem Entschluss war er nicht gekommen. Als er durch diesen Raum ging, in dem der Spiegel Nerhegeb stand, viel ihm erstmal das Sofa auf. Der Spiegel war bedeckt mit einem großen weißen Tuch. Besser so. Harry wollte nun gar nicht wissen, was er nun sehen würde. Er war ganz darin vertieft mit den Erinnerungen an damals, als er in diesen Spiegel schaute und seine Eltern sah, als er plötzlich gepackt wurde er schon instinktiv nach seinem Zauberstab in seiner hinteren Hosentasche kramte. Doch dann saß er plötzlich Draco gegenüber, mit dem er nun gar nicht gerechnet hatte. "Reden?!", meinte er verwirrt,"tut mir leid .. ich kam bisher noch nicht dazu deiner Mutter zu schreiben, doch nun habe ich Zeit. Und es eilt ja auch nicht, oder? Sie hatte sicher über die Feiertage genug zu tun." Unschuldig lächelte der Gryffindor. "Oder willst du dich für deinen etwas verwirrenden Abgang entschuldigen? Nur zu!" Er legte seinen Kopf schief und sah ihn gespannt an. "Im Übrigen brauchst du mich deswegen nicht gleich so zu packen. Mit mir kann man durchaus reden .." Er fuhr sich etwas um den Hals, da sein Kragen eben noch recht geschnürrt hatte.



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Draco

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Draco on 12/28/2015 05:19 PM

Ich folgte seinen Blick, der auf dem zum Glück verdecktem Spiegel lag. Ich wusste was ich sehen würde, wenn das Tuch untern war. „Weißt du was dieser Spiegel einem zeigt" fragte ich ihn, da ich es an seinem Blick sah, dass er mehr über diesen Spiegel wusste, als ich. „Ich habe es bis jetzt noch nicht herausgefunden." Sprach ich weiter. Ich schaute ihn etwas verwirrt an, als er anfing über meine Mutter zu reden. „Was? „ fragte ich „ Das hier hat gar nichts mit meiner Mutter zu tun, dass du sie sehen willst, habe ich ihr gesagt, aber darum geht es jetzt nicht und auch nicht um meinen Abgang.... Denn das was ich am Ende gesagt hatte, war wirklich ernst gemeint. „ sagte ich es und der letzte Teil meines Satzes war kaum hörbar. Ich ließ mich ihm gegenüber auf einem Stuhl nieder und wackelte nervös mit meinem Bein. „Ich will darüber reden, dass du mich mit deinen Blicken verfolgst. Warum?" fragte ich ihn und ich würde auf eine Antwort bestehen, ich würde es nicht zulassen, das er meiner Frage ausweicht. „Ja, wollte ich auch, aber du warst zu schnell, da blieb mir leider nur diese Möglichkeit. Tut mir leid"

  
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Harry

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Harry on 12/28/2015 05:44 PM

Harry nickte. Und ob er das wusste. "Er zeigt einen den sehnlichsten Wunsch, den man in sich trägt.", antwortete er dann,"damals zeigte er mich, links von mir meine Mam und rechts mein Dad." Kurz schwieg er. "Ich frage mich, ob sich das auch ändern kann?", fragte er sich dann laut. Dann sah er Draco an. Er wirkte etwas wütend, warum? Weil Harry das falsch gedeutet hatte? Woher sollte er auch wissen. um was es wirklich ging? "Ich finde, der Abgang hat aber durchaus eine Erklärung für diesen hinterlassen.", meinte Harry und stockte dann. Es war Draco also nicht entgangen. "Erstens, finde ich, bist du nicht mehr der Draco von damals, was mich schon wundert und was eben auch etwas gewöhnungsbedürftig ist.", erkärte er und sprach damit sogar die Wahrheit,"außerdem hat dein Abgang mich fragend hinterlassen und ich fragte mich eben, was ich denn falsch gemacht hab. Lag es überhaupt an mir? War die schlecht?" Tja, Harry konnte das mit dem Fragestellen auch. Das musste doch reichen, oder? Weiter musste Harry nicht gehen. Das war Antwort genug und es war sogar logisch. "Nebenbei habe ich mir dann überlegt, was ich deiner Mutter sagen werde und dich da vor den Augen zu haben half da etwas." Er lächelte. "Dir ist es also tatsächlich aufgefallen, was wiederum bedeutet, dass du ebenfalls nicht von meiner Anwesenheit abgeneigt warst. Sonst hättest du es wohl kaum bemerkt, wenn du nicht auch geschaut hättest." Das fand er nun recht amüsant und er war auf Dracos Reaktion gespannt. "Nun, ich leb ja noch.", meinte er dann nur und erinnerte sich an seine letzten Worte gut,"ich kann mich gut selbst verteidigen und ich bin auch nicht krank. Keiner muss sich um mich kümmern, glaub mir. Danke fürs Angebot." 



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Draco

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Draco on 12/28/2015 06:04 PM

Ich lenkte meinen Blick auf Harry, als er über den Spiegel sprach. Meinen sehnlichsten Wunsch..... Ich war nun wirklich in meiner Annahme bestätigt, dass ich doch so einiges mehr von Harry wollte. „Das was ich am meisten will" wiederholte ich es noch einmal für mich, ich konnte genau verstehen wieso Harry seine Eltern sah. „Du hast gar nichts falsch gemacht!" entgegnete ich und erhob mich von meinem Stuhl, ich konnte einfach nicht mehr still sitzen. Ich stand auf uns lief vor ihm hin und her. „Ich wollte oder besser gesagt konnte dich nach meiner Aussage einfach nicht mehr sehen" sprach ich es ehrlich aus. „Falls du es mitbekommen hast, aber ich habe etwas gesagt was ich eigentlich gar nicht wollte. Es aber so gemeint hatte" Wollte er es nicht verstehen oder konnte er es einfach nicht? Ich wollte endlich mit ihm zusammen sein, aber ich musste mir erst sicher sein, weshalb ich die Antwort auf meine Frage wollte. „Ich gefragt, wieso du mich als anschaust Harry. Ja ich habe es mitbekommen" seine Antwort mit meiner Mutter akzeptierte ich nicht. Ich wollte die Wahrheit. „Ich blieb vor dem Spiegel stehen. „Bist du nicht neugierig, was du jetzt in dem Spiegel sehen würdest?" fragte ich und legte meine Hand auf das Tuch und spürte darunter das kalte Glas.

  
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Harry

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Harry on 12/28/2015 06:29 PM

Na wenigstens war er nicht Schuld, hätte ihn auch gewundert. "Was war denn nun so schlimm daran?", meinte er und sah ihn verwirrt an,"du hast .. sicher einen Beschützerinstinkt entwickelt .. oder leidest du am Helfersyndrom?" Er musste etwas schmunzeln. "Du bist nun mal nicht mehr Draco Malfoy, den man kennt oder den man meint zu kennen.", wiederholte Harry sich,"das ist nicht normal. Das ist .. mh wie gesagt gewöhnungsbedürftig. Es ist nichts schlechtes, im Gegenteil und das weißt du ja auch." Er sah wieder auf den Spiegel und schüttelte seinen Kopf. "Ich weiß es doch und ich weiß nicht, ob sich das ändern kann. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Fall ist bei mir, selbst wenn es möglich wäre." Denn seine Eltern wünschte er sich immer noch wieder lebendig, was jedoch niemals der eintreten würde. Gerade deshalb zeigte der Spiegel dieses Bild. "Ich fühlte mich in diesem Moment sicher, wohlbehütet, geliebt und beschützt.", sagte er und sprach dabei immer leiser. Draco schien es  nun wissen zu wollen. "Dann seh doch rein und du wirst es wissen, wenn du schon so .. hibbelig bist." Woher sollte Harry denn ahnen, warum Draco wirklich so drauf war? Draco hatte wie immer seine Fassade, die er aufsetzte und er hatte es ihm bisher auch nicht gestanden oder sonst was getan. Harry ging davon aus, dass Draco einfach verwirrt war nach dem Ganzen, was geschehen war. Natürlich wusste er, dass Draco auf Männer stand. Doch, dass er derjenige sein könnte schloss er aus. Besser gesagt, daran dachte er gar nicht. Vor ein paar Monaten waren sie noch Feinde und Draco wollte Harrys Tod. Oder er glaubte es zu wollen, wie auch immer. Warum sollte das nun so plötzlich umgeschlagen haben. 



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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Draco on 12/28/2015 07:02 PM

Ich schaute ihn wieder an, blieb aber da stehen. „Der Grund, warum ich es gesagt habe" brachte ich es nach einigen Überlegungen über meine Lippen. „Ich habe weder ein Helfersyndrom entwickelt noch einen Beschützerinstinkt" naja das mit dem Beschützerinstinkt war es ja schon irgendwie aber nicht bei jedem sondern nur bei dem schwarzhaarigen Gryffindor. „Kannst du dir denn keinen anderen Grund vorstellen?" fragte ich ihn einfach, mal abwarten ob er darauf kommen könnte, wieso ich so etwas gesagt hatte. Es wäre doch wirklich so einfach ihm einfach zu sagen, was ich für ihn empfand, aber da ich immer noch nicht wusste ob er nun auch auf Männer stand. „Harry bitte sag einfach die Wahrheit, warum di mich ständig mit deinen Blicken verfolgst. Ich weiß das deine Antwort von vorhin kompletter Müll war. Sag es einfach, ich drehe sonst durch." Gab ich es zu, ich machte mir nur ständig einen Kopf. Alles in meinem Kopf drehte sich um Harry, seine grünen Auen verfolgten mich einfach Überall. „Ich weiß was ich sehe, ich stand in den letzten Wochen oft genug vor diesem Spiegel und ich sehe jedes Mal ein anderes Bild aber es ist immer dieselbe Person mit auf dem Bild" gab ich zu und musste dabei lächeln, aber in diesem Moment war das alles nur ein Traum. Ich griffe nach dem Tuch. Sollte ich es wirklich abnehmen? „Wäre es so schlimm für dich, wenn sich das Bild geändert hätte?" fragte ich Harry. „Würdest du sehen, was ich sehe?" wandte ich mich zu ihm und blickte ihm wieder in seine Augen.

  
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Harry

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Harry on 12/28/2015 07:29 PM

"Müll?!", wiederholte er nun und sah ihn leicht angesäuert an,"wenn du es mir nicht glaubst, dann ist es dein Problem!" Mit diesen Worten stand der Gryffindor auf, denn nach reden war ihm nun so gar nicht mehr. Er hatte doch die Wahrheit gesagt und nur eben etwas weggelassen dabei. Doch Draco schien ihm nicht glauben zu wollen. "Wenn du mir immer noch nicht vertraust, dann solltest du das mal wirklich überdenken!", riet er Draco dann und verengte seinen Blick. Seine Laune war gerade wirklich gesunken, denn Harry konnte es wirklich nicht leiden, wenn man ihm nicht glaubte, obwohl er ja die Wahrheit sprach. "Du hast ein schlechtes Gewissen und willst mir nun was beweisen. Keine Ahnung. Und ich will nun auch nicht weiter darüber spekulieren, denn ich weiß es einfach nicht!" War das denn so schwer zu verstehen?! Skeptisch sah er den Blonden an und hob eine Augenbraue. "Deinen Vater?", harkte Harry nach und wurde etwas weicher mit seiner Stimme. Immerhin war Lucius Malfoy in Askaban und so verwerflich war das gar nicht. "Ich weiß es nicht.", antwortete er,"das letzte Mal war es der Stein der Weisen den ich sah .. doch wie das möglich war, weiß ich nicht. Der Spiegel zeigte mir das, was ich mir wünschte und es war auch wahr." Das war durchaus verwirrend gewesen. "Magie eben.", murmelte er dann. Er zuckte mit den Schultern. "Das werde ich nur heraus finden, wenn ich hineinsehe. Aber um ehrlich zu sein bin ich darauf nicht sonderlich scharf." Denn, wenn er seine Eltern wieder sehen würde, wäre das wieder so sentimental für ihn. Das hatte er gerade mit Weihnachten hinter sich gebracht, denn jedes Jahr vermisste er seine Eltern bei diesen Familienfesten. "Wenn du weißt, was du siehst, dann ist es doch unspannend.", meinte Harry dann. Er verstand nun noch immer noch, warum er ihr aufgehalten wurde. "Wolltest du mir nun zeigen, was du da drinnen siehst? Oder was?", harkte er deswegen nach,"du wolltest doch reden. Aber sicher nicht über diesen Spiegel. Dann verrate mir doch wer diese Person ist, die du siehst. Und dann sag mir, warum du das gesagt hast, was du wohl nun bereust." Er erwiderte Dracos Blick und sah ihn ernst an. Harry musste zugeben, dass es doch einfach war das alles für ihm zu verbergen. Es war weniger einfach, wenn andere dabei waren und er die Augen nicht von Draco lassen konnte. So unter sich musste er ihn ohnehin ansehen, wobei ihm immer wieder auffiel, wie attraktiv er doch aussah. 



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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

from Draco on 12/28/2015 08:29 PM

Ich war doch sehr erstaunt über seinen plötzlichen Gefühlsumschwung. „Ja Harry Müll. Du denkst an meine Mutter, wirfst mir aber Blicke zu, als würdest du mich mit deinen Blicken ausziehen" ok jetzt war es ein für alle Mal raus, was der eigentliche Grund war, weshalb ich mit Harry sprechen wollte. Seine Blicken waren so eindeutig gewesen und das hatte mir ganz schön den Kopf verdreht. „Ich vertraue dir Harry und das macht mir irgendwie Angst." Sprach ich es aus und Harrys gesunkene Laune zog mich auch irgendwie runter. „Verdammt denk doch mal nach" motze ich ihn schon an, nach seinen eher weniger guten Versuchen zu erraten, wieso ich ihm das gesagt hatte. Ich atmete tief durch und versuchte mich wieder zu beruhigen. Ich schüttelte meinen Kopf „Nein, es ist nicht mein Vater. „ meinte ich und lauschte seinen Worten, die er nun darüber sagte und es war wirklich berührend, das er so ehrlich zu mir war. „Ja ich wollte über etwas anderes mit dir reden und das werde ich auch." Meinte ich noch bevor ich mich ihm wieder zudrehte und ihn einen Moment einfach nur anschaute und seinen Blicke mal wieder auf mir spürte. „Willst du wirklich nicht?" fragte ich noch mal. „Dann mach die Augen zu" befiehl ich ihm und wartete bis er es getan hatte. Zog das Tuch vom Spiegel, griff nach seiner Hand und zog ihn mit vor den Spiegel. Ich stellte mich hinter ihn und atmete noch einige Malte tief durch um mich zu beruhigen. „Wenn du deinen Augen öffnen würdest und es ein normaler Spiegel wäre, würdest du genau dasselbe sehen, wie ich jetzt in diesem Spiegel" flüsterte ich es ihm endlich ins Ohr und ließ mein Geständnis offen im Raum stehen.

  
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