Küche

Re: Küche

Alleine schon vom Zuhören wurde Harry kalt. In den Norden? Da war es doch eisig kalt! Und Harry reicht das regnerische Wetter in London. Das war kalt genug. Wobei das Wetter von London gar nicht weg zu denken war. Er zuckte einfach nur die Schultern. Sie waren nicht auf der Flucht, stimmt. Aber damals war Harry es und es steckte ihm immer noch in den Knochen. "Du sollst das auch nicht!", warf er ein,"aber du sollst es respektieren und es nicht so niederreden, denn die Weasleys sind eine wundervolle Familie. Und Molly leistet so viel für ihre Familie .. Jeder ist, wie er ist." Und Rons Art gehörte zu ihm, wie Dracos Art es tat. Es klang nur so, als ob Draco sich für was besseres hielt. Ob das nun beabsichtigt war oder nicht, keine Ahnung. "Dann lieber der Strand.", meinte Harry,"und denk doch mal daran, wie viel nackte Haut wir dann voneinander sehen. In Schweden sind wir dick eingepackt!" Das musste doch überzeugend genug sein, so wie er Draco nun kannte. Und Harry würde es ja auch genießen, Draco öfter mal in Badehose zu sehen, oder sogar bem Nacktbaden, wenn sie wirklich für sich sein würden. Da fiel Harry etwas ein. "Ron hat mir von einer Quelle im Wald erzählt, die so schön sein soll ..", berichtete er dann,"ich war zwar schon öfter im verbotenen Wald, doch darauf bin ich bisher nicht gestoßen." Die Quelle wollte Harry unbedingt mal aufsuchen. Es war wirklich noch nicht so spät. "Lass uns gegen Abend zurück.", schlug er dann vor,"du könntest mir ja mal euren Weinkeller zeigen .. und mich von eurem besten Wein probieren lassen." Dass der Weinkeller riesig war und Harry wohl nicht mehr aus dem Keller kommen würde ohne Hilfe, konnte er ja nicht ahnen. "Kann sein ich komme noch aus den Geschmack.", meinte er dann. Harry stand auch schon auf, denn er wollte vor Draco nun kein Weichei sein, was Alkohol anging. Schließlich war er ein Mann, ein richtiger Mann. Auch, wenn er Draco liebte. "Jetzt schwing deinen heißen Hintern endlich hoch!", forderte er den Slytherin auf und sah ihn ungeduldig an,"sonst probier ich alleine!"

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Re: Küche

"Ja, das weiß ich auch und wir müssen einfach abwarten, was passiert wenn ich auf ihn treffe und dann sehen wir mal weiter." Ich hatte ihm schon so oft gesagt, das ich es versuchen würde. Ich war gerade etwas genervt und da mein Glas und auch die Flasche leer war stand ich auf und holte mir eine neue und schenkte mir noch etwas ein. Es tat einfach gut, manchmal musste man einfach trinken um ruhig zu bleiben. "Ich will ja nicht mit dir auf die Flucht. Ich will Urlaub mit dir machen, an einem Ort den du gerne mal sehen möchtest." Natürlich kannte ich die Gesichte, wie er mit Granger unterwegs war. "Ja sind wir, aber ich kann doch nicht meine ganze Erziehung nicht über den Haufen werfen." Man könnte nicht verleugnen, das ich eine sehr gute Erziehung genossen hatte, zumindest war mein Verhalten, meine Manieren und das selbstbewusste auftreten ging, was jedoch den Reinblüterwahn meiner Eltern Anging habe ich eingesehen, das es falsch war, aber wenn man das all die Jahre gehört hat glaubt man dies irgendwann und denkt das es richtig sei. "Ist doch was. Stand ist Entspannung pur." Sagte ich und hatte schon eine Idee was ich mit Harry machen würde. "Ich bin auch gegen Camping" sagte ich zustimmend und schaute ihn an. "Ich würde gerne mal in den Norden von Schweden, mal in so eine Hütte im tiefsten Winter, am besten noch an einem See." Sagte ich. Früher waren wir oft am Meer gewesen, jetzt wollte ich mal etwas komplett anderes haben. "Wir können alles machen, was du willst." Ich blickte auf meine Uhr, es war gerade mal kurz vor 13 uhr. "Wie wäre es, wenn wir so gegen Nachmittag zurück kehren, oder willst du unbedingt hier weg?" Fragte ich ihn und hatte einen etwas enttäuschten Blick drauf.

  
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Re: Küche

Harry hatte nichts über Dracos Freunde erwähnt. Er hatte ihm gesagt, dass er sich darauf freute sie richtig kennen zu lernen und war nicht so voreingenommen, wie Draco es war. "Naja beruht auf Gegenseitigkeit.", murmelte Harry, denn auch Ron hatte von Draco nur Mist gesehen. Wobei Draco sich aber auch immer von seine Glanzseite gezeigt hat. Draco war bei keinem gut angesehen. Weder bei Harry noch bei Hermine und ganz bestimmt nicht bei Ron. Doch das wollte er ihm nun nicht so ins Gesicht knallen. "Ich interessiere mich nicht für Reisen.", meinte Harry,"es hat mir das letzte Schuljahr gereicht auf der Flucht zu sein und nach etwas zu suchen, was man nicht kennt. Glaub mir .. das reicht mir erst mal." Da hatte er mit Hermine zusammen so einige Länder durchquert. An den unmöglichsten Stellen waren sie gewesen. "Ihr seid beide unterschiedlich aufgewachsen. Dass sollte dir klar sein. Ihr seid verschieden von Grund auf. Und denk daran, du hast auch mir eine Chance gegeben, obwohl du .. meinen Tod wolltest ..", sagte der Gryffindor und sah Draco ernst an. Er nahm das Glas und trank noch etwas davon. Als es endlich leer war seufzte Harry, da er wirklich voll war. "So ein Urlaub am Strand vielleicht.", fiel ihm dann ein,"das verbindet man doch immer mit Entspanung und sowas." Ja, dass klang doch gut. "Vielleicht auch nicht gerade in einem Hotel, denn Urlaub heißt für mich Urlaub, total abschalten und mal weg von der Außenwelt zu sein. Und auf gar keinen Fall Camping. Nicht, weil es mir nicht gefällt.." Draco konnte sich denken warum, schließlich war Harry Monate in einem Zelt durch die Welt gereist. "Und auf was hättest du Lust? Oder eher, was hast du noch nicht gesehen?", harkte er nach und sah den Blonden gespannt an. Er stellte sich vor, dass Draco bereits sehr viel herum gekommen ist, so wie er jetzt berichtet hatte. Harry rieb sich etwas seinen Bauch. "Und was machen wir nun? Sollten wir nicht irgendwann auch zurück? Wir sind schon eine ganze Weile hier ..", bemerkte er dann mal, auch wenn er ewig mit Draco Zeit verbringen hätte können.

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Re: Küche

"Das zählt nicht. Ich möchte einen Ort von dir wissen, den du auf jedenfall einmal sehen möchtest." Forderte ich ihn auf, es müsste doch ein Land geben was er schon immer mal hatte sehen wollen. "Okay. Dann genieß es." Gab ich zurück. Er konnte trinken soviel wie er wollte ich würde ihm nichts vorschreiben, er musste seine eigenen Erfahrungen machen. Ich vertrug schon etwas mehr, bei uns gab es immer Wein zum Essen und ich war halt immer neugierig darauf gewesen und habe immer Probier, bis ich dann irgendwann mittrinken durfte. Ich schenkte jedem von uns das Glas noch einmal voll und stellte die leere Flasche bei Seite. Ich könnte ja nicht wissen, das Weasley mich nicht mehr beleidigt hatte, er hatte es immer getan, wieso sollte er so plötzlich damit aufhören. Ich schätze ihn wahrscheinlich falsch ein, aber ich musste mich erst selbst davon überzeugen, wie er wirklich war. "Ja, tut es. Ich verstehe es aber trotzdem nicht. Er sollte sich mal ein paar Manieren anschaffen, das ist zumindest meine Meinung." Sagte ich streng. "Er kann ja bestimmt nett sein und wie du immer über ihn spricht ist er ein guter Freund und ich kann nur über das etwas sagen, was ich von ihm sehe und das ist nun mal das was ich gesagt habe. Ich kann meine Meinung immer noch ändern, falls ich mich doch mal mit ihm unterhalten sollte." Sprach ich weiter. Ich war jemand, der alles betrachtete und meine Meinung auch änderte wenn, sie dann doch nicht so gut war. "Du sollst deine Freunde ja auch behalten. Ich werde meine bestimmt auch nicht aufgeben. Sie sind wichtig" Ich nahm mein Glas und trank noch einen Schluck. "Aber wir genießen jetzt erst mal unser ab." Meinte ich und kam ihm mit meinem Gesicht so nah und schaute ihm in seine Augen.

  
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Re: Küche

"Keine Ahnung. Mal weg von England. Wohin ist doch egal.", meinte Harry und zuckte mit den Schultern. Alkohol war wirklich nicht Harrys Ding. "Ich trinke kaum etwas. Wieso denn auch? Ein Glas genüg dann auch.", meinte Harry und fand das nun wirklich nichts außergewöhnliches. Mh ja. Es war gut so, dass Draco gewisse Dinge lieber nur mit Harry machte. Er lächelte dazu nur und war zufrieden. Draco und Ron musste nicht beste Freunde werden. Es genügte, dass sie sich akzeptierten. Doch Harry musste gestehen, dass Ron kein böses Wort mehr über Draco verlautet hatte nach der Schlacht, während Draco ihn ganz schön in den Dreck zog. Dabei kannte er ihn nicht mal. Wie konnte er nur so über ihn urteilen? Harry wusste eins, musste er sich eines Tages entscheiden, warum auch immer, würde seine Wahl auf Ron fallen. "Ich würde sagen, dass dich das nichts angeht.", warf Harry dann ein,"sie lieben sich, alles andere ist egal. Du siehst doch, wie die Liebe sein kann. Dachte eigentlich, dass gerade du dafür Verständnis haben solltest." Harry kannte Ron sehr gut. "Ron ist, wie er ist. Und das ist gut so.  Sicher, er hat eine Art an sich, die selbst ich nicht verstehe. Doch er ist ein wunderbarer bester Freund und das ist es, was zählt.", sagte Harry. Und er liebte ihn auf brüderlicher Weise. Ohne Ron wäre Harrys Leben einfach nicht vollkommen. Zumal er ihn viele Male gerettet hatte. "Ja es gibt keine besseren.", meinte er,"und zum Glücklichsein gehört so einiges, unter anderem Freunde, die auch wahre Freunde sind. Du kannst mich vielleicht glücklich machen in dem du mich liebst, doch das alleine ist ja nicht ausschlaggebend. Und Auf und Abs wird es immer geben." 

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Re: Küche

"Wo würdest du denn gerne mal hin?" Fragte ich ihn neugierig. Wir kannten uns wirklich noch viel zu wenig und ich wollte wirklich alles über ihn wissen. Ich musste schon fast lachen . "Du verträgst nichts? Du willst mich doch jetzt verarschen." Fragte ich ihn. Irgendwie konnte ich das gerade nicht so ganz glauben. "Nach deiner Aussage vorhin, dachte ich das du noch 3 weitere falschen trinken wolltest, klang zumindest so." Sagte ich dazu und musste immer noch grinsen. "Nein, wieso sollte ich es vergessen?" Gab ich zurück, ja ich bekam wirklich alles was ich wollte, darin war ich wirklich gut, müsste man schon zugeben. "Nun, aber es gibt mansche Dinge, die nur du mir geben kannst und das ich von keinem anderen mehr haben will." Fügte ich noch hinzu und setzte einen mehr als vielsagenden und sehr zweideutigen Blick. Es tat mir nicht leid, das ich ihn als Wiesel bezeichnet hatte, es war einfach so drinnen, jedoch musste ich mir echt angewöhnen ihn nicht mehr so zu nennen, er würde Ron immer verteidigen. Ich wusste genau was er damit meinte. "Ich bevorzuge das Frettchen sie sehen besser aus." Sagte ich überlegen, da ich meinen Mund nicht halten konnte. Ich wusste, das mich viele so bezeichnen und ich war mir nicht sicher, ob Harry mich auch bei Ron verteidigen würde, wenn dieser mich so bezeichnete. "Ich weiß das er mich hasst und du weißt auch, das ich nicht sehr viel von ihm halte." Stellte ich klar. "Ich lass mich aber gerne von etwas anderem überzeugen" fügte ich noch hinzu. Weasley kam mir nimmer etwas dämlich vor und besseres Benehmen könnte er sich auf jedenfall auch mal zulegen. "Es tut mir auch wirklich leid was ich getan habe und vor allem bei Granger. Ich verstehe auch überhaupt nicht, was sie an ihm findet, so wie er sich manchmal benimmt. Sie könnte locker etwas besseres haben." Sprach ich es aus. Ich war mir sicher, das Harry mir gleich etwas vorhalten würde aber ich heute meine Meinung und diese würde ich auch leider nicht ändern. Sie sah mittlerweile wirklich gut aus und war eine wirklich kluge und vor allem eine begabte Hexe war. Früher war ich immer eifersüchtig auf sie gewesen, immerhin war sie als muggelstämmige immer besser in der Schule als ich, sie zeigte mir aber immer mehr, das es nicht auf den Blutstatus ankam. "Ich bin wirklich froh zu hören das du so glücklich bist und ich werde alles daran setzten das es so bleibt. Und vor allem freut es mich, das du so wunderbare Freunde hast." Sagt ich ihm und würde mich wirklich anstrengen damit ich wenigstens mit ihnen auskam. "Es hat keiner gesagt, das es zwischen uns einfach wird, vor allem nicht sobald die Presse davon erfährt, aber wir beide kennen die Wahrheit und das ist das einzige was wirklich zählt." Gab ich auf seine Bedenken zurück. Wir würden es wirklich nicht leicht haben. "Gut und was wäre dann etwas sinnvolles?" Fragte ich frech nach und rückte noch etwas näher zu ihm.

  
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Re: Küche

Es war ein schöner Gedanke, mit Draco eines Tages mal Urlaub zu machen. Und Harry hatte wirklich einiges verpasst. "Gern.", meinte er dann, wobei sie dafür ja noch Zeit hatten. "Also ich will nur die Flasche leeren, wie du bereits sagtest. Aber ich trink das Zeugs nichts wirklich schnell, da ich bereits nach einem Glas den Alkohol spüre." Harry brauchte auch keinen Alkohol. Ab und an war es ja ganz angenehm etwas zu trinken, doch jeden Tag war das nichts. "Nein, dann vergiss es.", meinte er gleich,"du kommst immer an das, was du willst. Selbst, wenn ich nichts tun würde, würdest du es jemand anderen machen lassen." Und da war Harry sich sicher. Erst sah er Draco dann etwas sauer an, denn Ron war kein Wiesel. Ganz und  gar nicht. "Lieber ein Wiesel anstatt ein Frettchen!", konterte Harry, da er seinen besten Freund natürlich verteidigen wollte. Draco wusste gewisse, auf was Harry anspielen wollte. Er grinste keck. "Ron hasst dich, Draco.", teilte er ihm mit,"deine Attacken gegen Hermine und Ron mitsamt Familie .. es ist kein Wunder und ich verstehe ihn auch. Und daher habe ich ihn eher danach eingeschätzt, dass er .. mir das ausreden wird und der Meinung ist,  dass es nur eine Phase oder sowas ist. Doch stattdessen hat er sich für mich gefreut und meinte, solange ich glücklich bin ist es gut so. Er.. will dich sogar neu kennen lernen." Etwas färben sich seine Wangen rot. "Damit will ich nicht sagen, dass Ron keine Toleranz besitzt, denn die hat er wirklich. Aber du hast auch einiges geleistet, wie du weiß." Was genau, wusste Draco ja am besten und Harry wollte darauf nicht herum reiten. "Dass er über das alles hinweg sieht, so einfach .. das grenzt an ein Wunder. Ich schätze er hat bemerkt, wie .. glücklich ich endlich bin.", mutmaßte Harry und lächelte. Ron war wirklich der beste Freund, den man sich wünschen konnte. Einen besseren konnte sie Harry gar nicht vorstellen. "Man hat da immer seine Bedenken.", sagte Harry,"auch was die Öffentlichkeit angeht. Vor allem, wenn man bekannt ist .." Und Harry stand sehr ungern im Mittelpunkt, weshalb er auch seinen Ruf hasste. "Nutzen wir die Stunden dann doch lieber mit .. etwas sinnvollem und nicht damit, euren Weinvorrat zu leeren!"

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Re: Küche

"da müsste aber eine verdammt gute Belohnung für raus springen, dann würde ich dich auch den ganzen Tag bedienen." Gab ich zurück und setzte einen sehr überlegenen Blick auf. Ich war gespannt ob er mir eine Belohnung vorschlagen würde oder nicht. Sobald er seine Hand in meine gelegt hatte verschränkte ich unsere Finger und schenkte ihm ein zufriedenes Lächeln. Es verwundere mich wirklich nicht, das er nicht im Urlaub war. "Ja, ein oder zweimal. Die grüßte Zeit der Sommerferien waren wir immer in Frankreich. Meine Eltern haben dort ein Haus, direkt am Meer." Schwärmte ich. "Ich werde dich irgendwann mal mit nehmen. Egal wohin du willst, du musst es nur sagen." Schlug ich ihm vor. Ich hatte wirklich schon einiges von der Welt gesehen, aber es gab dennoch ein paar Orte, die ich liebend gerne mal sehen möchte. Ich hob eine Augenbraue, "wie viel Wein willst du denn trinken?" Fragte ich ihn neugierig, da es bei ihm klang als würden wir noch Ewigkeiten hier bleiben. Es war nur eine ,Flasche Wein und wir waren immerhin zu zweit, so viel Zeit brachte man dafür auch nicht. Ich nahm mir, als der Abwasch fertig war auch noch etwas von dem wein. Ich grinste,"das kann das Wiesel ruhig denken." Meinte ich und merkte erst dann wieder, das ich ihn beleidigt hatte uns schaute Harry mit einem 'tut mir Leid' Blick an. Die alten Muster waren bei mir einfach zu tief drin. "Dir würde es an nichts fehlen, wenn ich dich dann doch mal entführe." Sagte ich grinsend und drückte seine Hand, als er zu mir gekommen war. "Nun." Wenn ich ehrlich war, wusste ich gar nicht was ich jetzt dazu sagen sollte. "Freut mich für dich. Er steht hinter dir, du hättest dir all döse Gedanken gar nicht machen brauchen." sagte ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit in der ich wie wild überlegt hatte was ich denn jetzt dazu sagen sollte.

  
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Re: Küche

"Tja. So ist es eben!", meinte Harry dazu,"besser so, wie wenn ich dich alles machen lassen würde." Immerhin konnte Harry sich auch zurück lehnen. Er lächelte und legte dann seine Hand in Dracos. Verliebt sah er ihn über den Tisch an und legte sein Kopf leicht schief. "Nein.", war seine Antwort,"Urlaub war nie wirklich drin. Mal ein Zoobesuch, damit mein Cousin wieder mal seine Aggression an den Tieren auslassen konnte. Generell ging es immer nur dorthin, wo auch mein Cousin hin wollte. Entweder sie haben mich mit geschleift, oder mich zu Hause in meinen Zimmer eingesperrt. Vor allem als dann meine magische Seite immer mehr rauskam." Aber das war vorbei! Harry ging es nun gut. Er konnte endlich sein Leben genießen. "Und du? Warst du schon dort?", fragte er Draco mit gespannten Blick. Dann schaute er ihm zu beim Aufräumen. War klar, dass er es sich praktisch machte. "Mh ok. Dann machen wirs so!", meinte er, wobei er wusste, dass er nicht viel Alkohol vertrug und daher langsam machen musste,"ein paar Stunden klingt gut. Die werde ich auch brauchen um die Flasche zu leeren." Denn er wollte sich nicht betrinken. Das sagte man schon seinem Vater nach, wobei das gar nicht der Wahrheit entsprach und Harry diese Behauptung immer wütend machte. Als sein Glas leer war, schüttete er sich gleich noch etwas rein und nippte am Glas. "Ron denkt sonst noch, du hast mich entführt!", scherzte der Gryffindor und grinste breit,"er hat echt gelassen reagiert. Also das .. hätte ich nicht erwartet von ihm. Selbst als ich deinen Namen erwähnte. Und ihm scheint wirklich nichts aufgefallen zu sein .." Wobei Harry sich schon merkwürdig benommen hatte, wie er fand. Er wusste nicht, wie er mit diesen Gefühlen umgehen sollte, doch Draco zeigte ihm den richtigen Weg und so wurde Harry immer sicherer in dem, was er tat und fühlte. Er stand auf und ging zu Draco, nahm seine Hand. Sanft strich er mit dem Daumen über Dracos Handrücken. 

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Re: Küche

Ich rollte übertrieben mit den Augen. "Das willst du mir doch ernsthaft nicht an tun?" Fragte ich gespielt theatralisch und machte die passende Geste dazu und legte gequält den Kopf auf den Tisch. Natürlich war das alles nur gespielt. Ich würde Harry zu liebe wahrscheinlich alles machen. "Du und dein übertriebener Gerechtigkeitssinn" meinte ich als ich wieder aufschaute und ihn einfach nur anschaute. "Aber okay, dann halt so." Sagte ich noch, war aber nicht sehr überzeugt. "Auf uns" erwiderte ich und stieß mit ihm an, der Wein schmeckte ausgezeichnet und ich nahm gleich noch einen Schluck. "Du bist das wichtigste" fügte ich noch hinzu und legte meine freie Hand auf den Tisch, so das er seine hinein legen konnte. "Magst du denn Nachtisch haben?" Fragte ich ohnmächtig einmal, da bei uns immer etwas an Nachtisch im Kühlschrank stand. Als er über den italienischen Abend sprach musste ich Lächeln. "Warst du schon mal in Italien?" Fragte ich, aber ich glaubte die Antwort schon zu wissen. Irgendwann würde ich ihn mal mitnehmen, Urlaub machen und uns nur um uns kümmern. Ich stand auf. "Ich habe es ja vorgeschlagen, das ich aufräume" sagte ich während ich dir Teller nahm und sie in die Spüle legte und einen passenden Zauber sprach, nicht weil ich keine Lust zum aufwaschen hatte, ich wollte die Zeit lieber mit Harry verbringen. "Ja und du willst gar nicht wissen, was dieser Wein wert ist. Oder ? Und deshalb machen wir die Flasche erst noch leer." Sagte ich, da er sonst nicht mehr so gut schmecken würde und setzte mich neben ihm. "Dann können wir wieder zurück, wenn du so müde bist." Schlug ich ihm vor und war schon etwas traurig, wieder weg zu müssen. "Ja das sollten wir leider. Aber ein paar Stunden hast du doch noch. Oder?" Fragte ich nach. Wir würden froh genug wieder nach Hogwarts zurück kehren.

  
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