Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

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Harry

29, Männlich

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Gryffindor 7. Jahrgang Halbblut Phönixorden Gut Parselmund B.ELFE.R Duellier Club

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Harry am 28.12.2015 20:51

Harry räusperte sich. Das war nun eindeutig übertrieben. Ausziehen? Dennoch fühlte er sich ertappt und schluckte schwer. "Nein, ich will es nicht sehen, ich weiß es doch ohnehin schon.", meinte er dann und schloss seine Augen. Warum, dass wusste er selbst nicht. Er tat es einfach. Vielleicht erhoffte er sich dadurch schlauer zu werden, oder sonst was. Er spürte Dracos Atem hinter sich und versuchte normal zu atmen, was leider schwierig war. Ihm wurde plötzlich ganz heiß. "Ich werde sie .. nicht öffnen.", weigerte er sich,"aber ich denke, ich hab verstanden." Dann schwieg er. Harry wollte seine Eltern nicht sehen, viel zu sehr hatte er Angst, dass er schwach werde würde und vor Draco trauerte. Das musste nun wirklich nicht sein. "Und, was siehst du nun?", fragte er leise und war wirklich gespannt auf auf seine Antwort. Harry bewegte sich nicht und ließ seine Augen einfach weiterhin geschlossen. Schonmal befahl ihm jemand das zu tun und dann hatte er auch schon Ginnys Lippen auf seinen. Das war eine Erfahrung wert gewesen. Er musste etwas lächeln bei den Erinnerungen. "Ich .. ziehe dich nicht aus mit meinen Blicken. Es ist nur so, dass ich nicht weiß, was das ist. Was mit mir los ist, meine ich." Seine Wangen wurden knallrot. "Wieso ich plötzlich nur an dich denken kann, dich überall sehe und rieche und  ... spüre." Er schluckte schwer. "Es gab da Cho. Ich liebte sie, jedoch war ihre Liebe zu Cedric immer stärker. Dann war da Ginny. Sie liebte ich ebenfalls, doch sie sieht mir mehr als den Helden und ich bringe sie ja doch nur in Gefahr in dem ich der bin, der ich eben bin. Sie hat genug Leid erfahren müssen. Außerdem .. schwärmt sie für mich seid der ersten Klasse .." Während er sprach wurde er etwas ruhiger. "Doch ich will dich ebenso wenig verletzten ... wie ich es bei den anderen wollte." Was war das bitte für ein Vergleich? "Würdest du den Spiegel bitte wieder abdecken.", bat er Draco dann und wartete auf seine Antwort.



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Draco

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Draco am 28.12.2015 21:28

Ich müsste schon etwas über sein räuspern lachen. „Ach du weißt wie ich nackt aussehe. Woher das denn bitte?" fragte ich neckend nach „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich vor dir mal komplett ausgezogen habe. Oder ist mir da etwas entgangen?" Das sich seine Aussage auch auf den Spiegel beziehen könnte, ließ ich komplett aus. Ich war doch etwas erstaunt darüber, das Harry meinem kleinen Befehl sofort nachkam, aber es gefiel mir schon, das er es gleich tat. Allein bei der leichten Berührung seiner Hand kribbelte es in meinem ganzen Körper und ich grinste breit. „Dann lass sie einfach zu, du musst es nicht sehen, wenn du es nicht willst" aber ich musste schon zugeben das ich mehr als neugierig darauf war, was Harry genau jetzt in diesem Augenblick im Spiegel sah, aber ich dazu drängen wollte ich dann doch nicht. Ich rückte noch etwas dichter an ihn heran wie es nur ging, aber dennoch berührte ich ihn nicht. „Oh, doch Harry das tust du und es gefällt mir, sogar sehr." Entgegnete ich ihm, als er sich wieder wehrte, dass er mich mit den Blicken nicht ausziehen würde. „Ich weiß auch nicht, was es ist Harry, das musst du selber wissen. Ich weiß was es bei mir ist und ich hatte es schon viel zu lange verdrängt. „Ich weiß von deinen Beziehungen Harry, aber ich bin weder Cho noch Ginny, das muss dir klar sein. Es wird etwas komplett anderes werden, etwas Verbotenes" flüsterte ich immer noch, da ich meinen Mund so nah wie möglich an seinem Ohr war. „Ja später, aber du kannst die Augen gleich wieder aufmachen" ich wollte ihn einfach nicht los lassen. „Harry, du hast ja keinen mit Absicht verletzt." Während ich sprach drehte ich ihn so dass er mich nun anschauen konnte. „Du hast auf dein Herz gehört. Das richtige getan. Sie wären auch nicht glücklich geworden, wenn du mit ihnen zusammen geblieben wärst, da du dann selber unglücklich geworden wärst."

  
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Harry

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Harry am 28.12.2015 21:44

Endlich, er wurde umgedreht. Also öffnete er seine Augen wieder. Er rieb sich etwas die Augen und sah Draco dann direkt an. "Ich bin nicht doof, Draco. Natürlich, du bist Draco Malfoy, mein Erzfeind.", meinte er dann. Er hat ja damit angefangen. "Oder was auch immer du bist." Harry schmunzelte. "Gerade, weil du ein Mann bist, ist es so verwirrend. Schön, dass du weißt, was du willst." Das machte es für Harry nicht gerade einfacherer. Er sah kurz nachdenklich auf den Boden. "Ich habe dich nicht nackt gesehen.", versichte er dem Blonden,"und ich plediere weiterhin daraus, dass es nicht so ist. Ich weiß nicht, wieso du mir immer Dinge einreden willst .. ich werde wohl selbst wissen, warum ich was tu, und wieso ich dich so ansehe. Vielleicht finde ich dich anziehend. Heißt das gleich, dass ich dich mir nackt vorstelle? Nein. Kann sein, dass du dir das so wünschst, tut mir leid Malfoy, demnach ist nicht so." Er tätschelte etwas seine Wange und grinste keck. "Ich habe davon nicht mal Ron erzählt, aus Angst er würde mich dafür hassen. Dann auch noch, dass du der Auslöster bist .. ", gestand er und seufzte. Das war nicht einfach für Harry. Denn er wusste, wie Ron zu Draco stand. "Also muss ich damit alleine zurecht kommen, was wohl auch besser so ist.", fügte er hinzu. Es soll verboten sein? Ok, dass verstand Harry nun nicht. "Wieso  ist es denn verboten?", fragte er Draco dann etwas verwirrt,"es kann mir keiner verbieten, mit jemanden zusammen zu sein. Keiner kann mir verbieten mich zu verlieben. Das geschieht von alleine und Einfluss habe ich da nicht wirklich." Gerade fühlte Harry sich irgendwie komisch. Beide waren doch eher Feinde gewesen. Oder doch nicht? Zumindest war Draco nun nicht mehr Malfoy. Noch immer spürte er Dracos Atem an seinem Ohr. Er zog die Luft scharf ein und ging dann an ihm vorbei um sich auf das Sofa zu setzten. "Gemütlich nenn ich aber was anderes.", bemerkte er dann mal nebenbei,"das macht es leider auch nicht einfacherer."



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Draco

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Draco am 28.12.2015 22:12

Ich lächelte ihn als ich ihn umdrehte, er gefiel mir von vorne eindeutig besser, obwohl seine Rückseite mir auch sehr zusagte. „Ich habe nie gesagt, dass du doof bist. Ich bin aber auch nicht dein Erzfeind. Als den würde ich mich ja eigentlich nicht bezeichnen. Feind reicht schon, aber ich wäre wirklich lieber etwas anderes." Meinte ich dann und schaute ihn herausfordernd an. „Was bin ich für dich Harry?" fragte ich ihn und war mehr als gespannt auf seine Antwort. „Ja, dank dem Spiegel, es war schon komisch dich mit mir da zu sehen. An Anfang dachte ich würde den Verstand verlieren." Gab ich zu und ich merkte, wie dich mein Kopf eicht rot färbte und das verlegen lächeln nicht verbergen konnte. „Es ist einfach etwas anderes und ja ich bin ein Mann und es wird neu vor allem für dich, wenn du dich drauf einlässt" Ich grinste frech, als ich Harrys Aussage hörte. „Wenn ich ehrlich bin, würde ich es schon gerne haben, aber dafür müsstest du auch die Klamotten fallen lassen." Entgegnete ich frech und freute mich schon innerlich auf Harrys nächste Reaktion. Ich mochte Harry grinsen, er sah in diesem Moment so unbeschreiblich glücklich aus. „Ich würde gerne öfter dieses grinsen sehen" meinte ich noch bevor er weiter sprach. „Ich kenne Weasley nicht, deshalb kann ich dir nicht sagen wie er reagiert, aber bei Granger bin ich mir sicher, dass sie es verstehen würde. Außerdem glaube ich dass sie es längst mitbekommen hat und wenn er wirklich dein Freund ist, dann wird Weasley es verstehen. Solange du glücklich bist." Sagte ich und zog ihn einfach näher an mich heran. „Du bist nicht alleine. Ich will für dich da sein, zumindest so gut ich es kann." Ich wusste nicht ob ich der richtige dafür war um über so etwas mit Harry zu sprechen, aber es würde ihm hoffentlich gut tun. „Nun der Held der Zauberer Welt und der ehemalige Todesser, ich sehe schon die riesige Schlagzeile. Mir ist egal was dir Menschen mittlerweile von mir halten, mir ist wichtig was du von mir hältst, aber ich glaube das du mit so einer Schlagzeile nicht umgehen könntest." Sagte ich es nun doch, den Grund weshalb ich das glaubte behielt ich aber für mich. Ich spürte förmlich, wie das kribbeln weniger wurde, als Harry sich auf das Sofa setzte und mich da stehen ließ. Ich bewegte mich nun aber auch und legte das Tuch wieder über den Spiegel. „Entweder, sagst du mir was du haben möchtest. Oder zeigst mir einen Ort, an den du möchtest" schlug ich ihm vor und setzte mich neben ihm auf das Sofa." Es wird niemals einfach sein."

  
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Harry

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Harry am 28.12.2015 22:35

Harry zuckte mit seinen Schultern. "Das war eher ein Scherz, Draco.", sagte er dann,"als Feind sehe ich dich nicht. Nicht mehr zumindest. Es ist gut, dass du offen bist und aber auch zu dem stehst, was du getan hast. Das macht dich doch gleich erträglicher!" Er grinste keck. Ja, auch Harry sah sich lieber lächelnd als weinend. "Tja, dann mach ich eben weiterhin so glücklich.", meinte er und zwinkerte. Er lehnte sich auf dem Sofa zurück und betrachtete den Blonden. Dann sah er ihn etwas entgeistert an. "Und warum glaubst du das?", harkte er nach,"ich habe bereits so einiges Schlagzeile hinter mir. Eine Zeit lang wurde ich sogar weltweit gesucht und habe mich dennoch ins Zaubereiministerium geschmuckelt." Also bitte, so verweichlich hielt Draco Harry also. Wieder senkte er den Blick. "Schön, dass du weißt, was du willst. Das geht mir nur leider nicht so. Daher stell bitte nicht solche Fragen, denn ich weiß keine Antworten darauf. Ich weiß nur, dass ich dich anziehend finde, dich nicht mehr als Feind sehe und dich interessant finde. Zudem scheinst du mich zu verfolgen, ob nun in Gedanken, Träumen oder auch tatsächlich." Als schlimm empfand das Harry nicht. Es war nur ungewohnt. Nun musste er nachdenken. "Schätze hier ist es doch besser ..", antwortete Harry,"und du weißt, dass ich mir nichts draus mache, was andere denken. Es sei denn, es sind Personen, dir mir wichtig sind, dann ist mir deren Meinung durchaus wichtig. Ja, Hermine wird es eher verstehen, stimmt. Unbekannt ist dir Ron aber auch nicht. Von daher kannst du ihn auch etwas einschätzen. Ich weiß, dass er dich nicht ausstehen kann, wobei ich ihm bereits sagte, dass du längst nicht mehr Malfoy bist." Er schmunzelte. "Doch davon muss er sich wohl doch noch selbst überzeugen." Er sah gerade aus, ehe er Draco dann empört ansah. "Ach und vergiss es! Ich bin viel lieber angezogen und außerdem muss man sich so einen Stripp schon verdienen!", sagte er und gab Draco einen kleinen Schubs, damit er etwas zur Seite kippte. 



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Draco

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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Draco am 28.12.2015 23:13

„Dann verpack es auch als Scherz" meinte ich und boxte Harry leicht auf seine Schulter, da ich das gerade wirklich ernst genommen hatte und grinste ihn dann aber an. „Gut, ich dachte schon." Meinte ich dann noch und ließ ihn weiter sprechen. „Mich erträglicher? Das hast du gerade nicht ernsthaft gesagt, oder?" entgegnete ich in demselben Ton. „Würd mich freuen, aber nur wenn es ehrlich ist. Gespielte Freude habe ich momentan schon genug, also lass es lieber wenn dir nicht danach ist." Meinte ich ehrlich und schaute ihn auch an, als er weiter sprach. „Du hast es verdient endlich zu leben Harry und nicht wieder irgendwelche Schlagzeilen über dich lesen musst. Ich habe es irgendwie im Gefühl das es di nicht gut tun würde, frag mich nicht warum. Darauf habe ich selbst keine Antwort. Aber das bedeutet jetzt nicht dass ich dich für schwach halte, das weiß ich nämlich. Du hast es oft genug bewiesen." Rettete ich mich hoffentlich gerade noch so mit dem letzten Satz und schenkte ihm ein aufmunterndes lächeln. „Ja ist es und ich habe dir gerade gestanden, das ich naja.... Irgendwie gerne mit dir zusammen sein würde und du bist noch hier. Das zeigt mir, dass mein Chancen bei dir nicht ganz so schlecht stehen?" fragte ich meinen gegenüber und ließ meinen Blick vielleicht etwas zu langsam über seinen Körper wandern. „Ich würde dir gerne helfen Harry, aber vielleicht solltest du einfach al nicht darüber nachdenken und deinen Herzen folgen" Ja so ein Schwachsinn hatte ich gerade von mir gegeben, aber es war Harry und er bedeutete mir jetzt schon mehr als ich es mir eingestehen würde. „Du hast eine Idee wo wir hingehen könnten?" fragte ich neckend, aber der einzige Ort der mir jetzt in den Kopf kann war das Badezimmer der Vertrauensschüler und ich glaubte es nicht, das Harry mit mir dahin kommen würde. „Nun, ich halte von deinem Freund nicht gerade sehr viel, das weißt du. Wir werden nie beste Freunde werden, aber für dich würde ich versuchen mit dir klar zu kommen. Ich glaube nicht das er es verstehen würde, also das du mit Männern ausgehst, aber ich könnte mich da auch komplett irren. Erzähl es ihm einfach, danach wirst du sehen ob er ein echter Freund ist oder nicht" ich grinste ihn bei den nächsten Worten breit an. „Oh, wirklich. Ich könnte dir zeigen wie aufregend es ohne Klamotten sein kann." Konnte ich gerade noch sagen, bevor ich auf dem Sofa lag, aber nicht zögerte und Harry mit mir zog, so dass er halb auf mir lag. „Lass es uns probieren. Und entscheide dann." Schlug ich vor und legte meine Arme um ihn.

  
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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Harry am 28.12.2015 23:30

Er rieb sich seinen Arm und verzog etwas das Gesicht. "Ach du schätzt mich falsch ein.", meinte er dann. Draco kannte Harry nicht wirklich, dass stand fest. Sonst würde er es auch verstehen, wenn er scherzte und er würde nicht alles hinterfragen. Aber das würde er sich noch lernen. "Auf die eine Schlagzeile kommt es nun auch nicht mehr drauf an.", murmelte er und winkte ab,"außerdem sagst du damit, dass wir es dann doch lieber lassen um solchen Schlagzeilen aus dem Weg zu gehen." Und Harry hatte nun nicht das Gefühl, das Draco Harry nicht wollte. Denn die Signale wurden immer deutlicher und Harry konnte dann auch eins und eins zusammen zählen, jetzt wo er wusste, was dahinter steckte. "Das beruht auf Gegenseitigkeit, glaub mir. Deswegen ist es ja so kompliziert bei Ron. Genau genommen hasst er dich.", sagte er dann,"du hast dich auch nicht gerade nett benommen, dass weißt du ja selbst. Vor allem den Weasleys gegenüber und die können für deine Situation auch nichts dafür." Draco war ehrlich und direkt, dann war es Harry auch einfach. "Freunde sollt ihr auch nicht werden. Hab ich nicht gesagt. Es reicht, wenn ihr euch gegenseitig akzeptiert und nicht aufeinander los geht." Schneller als er schauen konnte lag er dann auf Draco. Etwas unbeholfen um ehrlich zu sein. "Mh ..", murmelte Harry und sah ihn unschuldig an,"ich bin gerne angezogen, wenn ich ehrlich bin." Das war ihm dann doch unangenehm, zumal er soweit nicht mal mit einem Mädchen gewesen war. Warum also mit einem Jungen? "Hier ist es ok.", antwortete er schnell und solange hier keiner durch gehen würde war es  gut. Zugegeben, der Gedanke, Draco nackt zu sehen, war schon heiß. Und noch viel schärfer war es, ihn anzufassen. Doch das verwarf Harry lieber fürs Erste. "Du siehst also uns beide im Spiegel..", meinte Harry,"und .. was tun wir da?" 



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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Draco am 28.12.2015 23:57

„Nur weil ich deinen Witze nicht verstehe, heißt das nicht, das ich dich falsch einschätze, aber ich habe von deinen Scherzen noch nicht so viel mitbekommen und habe keine Ahnung was du als scherz siehst und was nicht." Gestand ich es mir laut ein, so das auch Harry es hören konnte. „Wenn du das sagst, dann glaube ich es dir. Nein und das meine ich damit ganz bestimmt nicht. Ich meine nur das ich es dir lieber ersparen würde." Gab ich zurück, denn ich wollte ihn beschützen. Vor allen, aber am meisten vor sich selbst und den Schuldgefühlen die er sich machte. „Ich weiß und ich nehme es ihm nicht übel, dass er mich hasst er hat wirklich allen Grund dazu." Sprach ich es auch, was ein Molfoy noch nie gesagt hatte, da diese Feindschaft schon so lange doch die Generationen ging. „Ich würde es wirklich versuchen mit ihm auszukommen, aber das nur für dich" und das ich das gerade sagte, war wirklich ein großes Opfer zumindest sah ich das so, aber für Harry würde ich noch mehr tun, was mir wirklich Angst einjagte. Ich grinste breit, als Harry auf mir lag und meine vorhin gestellte Frage nur mit einem Mh beantwortete nur noch breiter. „Ich genieße es auch das du hier so liegst, aber Mh ist keine Antwort auf meine Frage" machte ich ihn darauf aufmerksam. „Gut, dann bleiben wir halt hier. „ meinte ich zustimmend obwohl ein anderer Ort wirklich angenehmer wäre. „Wieso so verlegen?" fragte ich neckend, da ich wirklich keinen Plan davon hatte das Harry noch nie so weit gegangen war. „Ja jedes Mal wenn in diesen Spiegel geschaut habe. Nun ja verschiedenes" gab ich zurück und grinste ihn breit an, beugte mich zu seinem Hals. „Es ist nie dasselbe Bild, manchmal ganz brav oder sehr versaut, aber es kommt immer darauf an, wie ich drauf bin."

  
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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Harry am 29.12.2015 00:14

"Du musst eben noch einges lernen, was mich angeht.", meinte Harry, andersherum war es aber genauso. Ja es war wirklich komisch, dass Draco das sagte. Doch Harry lächelte. "Es wäre mir aber auch wichtig, dass du es willst. Denn ich zwinge dich zu nichts.", stellte er gleich klar,"es wäre einfach nur leichter und schön, wenn ihr euch miteinander arrangieren könntet. Ich kann auch Ron zu nichts zwingen, denn der ist weitaus sturer als du, glaub mir. Aber er ist kein schlechter Mensch, im Gegenteil. Ohnehin .. wäre ich verloren gewesen. Die Weasleys haben mich oft zu sich genommen und im Moment wohne ich auch bei ihnen, was mir lieber ist als .. " Er sprach lieber nicht zu Ende, denn er wollte den Moment hier ja genießen und nun nicht von seiner tollen Familie anfangen. "Ich dachte du bist so erfahren, dann lese es doch von meiner Körpersprache ab und stell nicht immer solche Fragen, auf die ich keine Antwort weiß.", sagte Harry,"weil das hier neu ist für mich, ganz einfach. Oder denkst du ich liege jeden Tag auf irgendwelchen Männern." Gut, Draco war nicht einfach ein Mann. "Dazu kommt, dass du es bist und nicht .. Neville oder sonst wer, mit dem man sich öfter mal sieht." Er hörte ihm weiterhin zu und fand das dann doch etwas .. merkwürdig. Konnte sich das Bild wirklich so ändern? "Und wie bist du im Moment drauf?", fragte er weiter, schließlich stellte Draco auch ständig einfach so Fragen. Während er so auf ihm lag, zog er seinen Duft ein, der wirklich berauschend war und den Harry sich merken würde. So konnte er ihm auch nahe sein, wenn Draco gar nicht bei ihm war. "Wieso hast du diesen Ort hier gewählt? Das ist etwas .. naja .. außergewöhnlich. Aber das bist du ja auch. Jedoch positiv gemeint." 



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Re: Abstellraum mit dem Spiegel Nerhegeb

von Draco am 29.12.2015 00:35

„und ich werde es nur zu gerne lernen." Meinte ich ernst aber musste dann doch etwas lachen. „Ich werde es weil dir es so wichtig ist, das ich mich mit Weasley verstehe. Ich würde wenn du nicht wärst nicht mal versuchen mit ihm zu reden oder gar mich mit ihm zu verstehen. Ich würde mich auch freuen, wenn du dich mit Tori oder Blaise verstehen würdest, aber ich mich da nicht ein, Ihr werdet irgendwann mal aufeinander treffen und dann werden wir es einfach sehen." Ja es war keine gute Idee, das wusste ich aber ich wollte es einfach offen lassen und mich nicht einmischen, es war deren Entscheidung ob sie irgendwann mal miteinander auskommen würden oder nicht." Ja sie sind eine Familie und du kannst froh sein, das du sie hast, aber wo würdest du sein, wenn du sie nicht hättest?" fragte ich das er den Satz offen ließ und ich doch ganz schön neugierig war. „Ich kann diese Frage aber nicht für dich beantworten. Ich möchte es aus deinem Mund hören. Ja, oder nein. Es einfach mal probieren, nur wir 2 und erst mal nur unseren engsten Freunden erzählen. Und dann entscheiden, ob wir zusammen bleiben oder nicht?" schlug ich vor. „Das fände ich aber nicht so toll, wenn du ständig auf anderen Männern rum liegen würdest. Es ist doch egal welcher Mann es ist, es wird dir immer Angst machen, aber zum Glück bin ich es." meinte ich ernst und drehte mich so mit ihm um, das ich nun über ihm lag. „Ich könnte es dir zeigen?" Ich genoss seine Nähe und ließ meine Hände etwas über seine Seite wandern. Ich schaute auf als er mir die Frage mit dem Raum stellte. „Keine Ahnung. Der Spiegel hat mich so in seinen Bann gezogen und naja als andere Möglichkeit ist mir nichts eingefallen." Meinte ich ehrlich und hielt mein Gesicht so nahm es ging an seins.

  
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