Schulbibliothek

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Hermine

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Re: Schulbibliothek

von Hermine am 22.01.2016 07:32

"Sehe ich so aus, als ob mich deine Gründe dazu interessieren?", meinte sie,"ich hatte auch meinen Grund, dich zu erwecken aus deinem .. Tun!" Was er konnte, konnte auch Hermine. "Und schön, dass du dich entschuldigen wolltest, es aber nicht getan hast und jetzt damit ankommst, als ich es anspreche. Tut mir leid, nur klingt das alles andere als ehrlich." Sein Blick war etwas komisch für Draco, weshalb Hermine ihn nicht deuten konnte. "Und du hättest all die Jahre lieber versuchen können, mit mir klar zu kommen, anstatt mich herum zu schubsen! Und? Hast du es getan? Nein. Also, wieso sollte ich dich jetzt mit Samthandschuhen anfassen, wenn du mich all die Jahre so behandlt hast?" Einen Moment sah sie ihn einfach nur an. "Ich habe mir Harrys Worte angehört und war der Meinung, er hätte das geträumt.", meinte Hermine,"und Harry zu liebe, nur deswegen, damit er endlich glücklich wird und vielleicht endlich jemanden findet, der ihm diesen Gedanke nehmen kann, dass er an allen Schuld hat, ja .. dewegen werde ich dich akzeptieren, aber nicht mehr." Mehr war auch nicht nötig. Harry wusste genau, was Draco ihr angetan hatte. Diesen Spott .. der ihr heute noch in den Knochen lag. "Das Einzige, was ich dir anrechne ist, damals bei euch.. als Bellatrix mich folterte .. Wobei etwas mehr Einsatz von dir wäre wohl nicht verkehrt gewesen. Aber nein, da hättest du ja dein Leben aufs Spiel gesetzt, was dir ja mehr wert ist .. als alles andere .." Ach scheiße fühlte er sich, schön. "Und nun lässt du deine scheiß Laune an mir aus? Das scheint wohl immer so gewesen zu sein. Du hattest immer nur miese Laune, wenn du mal wieder gegen mich gingst? Wie darf ich das verstehen? Und, da mich den Leben ja nicht zu interessieren hat, ist es mir auch egal, wieso es dir nicht gut geht. Sollte es mir egal sein? Solange zu Harry gut behandelst und ihm nicht weh tust!" Bedrohlich sie sah ihn an. 


 

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Draco

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Re: Schulbibliothek

von Draco am 23.01.2016 13:21

"Nein und es geht dich auch nichts an, denn das versteht eh keiner." Ich dachte wenigstens, das Harry mich verstehen würde aber es ließ immer mehr nach. "Du hättest auch das Recht dazu, aber man hätte es auch anders machen können. Ich habe dich wirklich nicht gesehen oder wahrgenommen. Es tut mir leid das ich dich nicht gesehen habe." Sprach ich ruhig, der ganze Spott und Hass der sonst immer in meiner Stimme war, war komplett verschwunden. "Ich will nur, das du weißt das es mir wirklich leid tut. Ich habe es nicht verdient das du mir verzeihst, das verlange ich auch nicht von dir. Du kannst mich gerne weiterhin hassen, du hast auch wirklich jeden Grund dafür. Ich werde versuchen mit die klar zu kommen. Man muss sich ja nicht gegenseitig fertig machen sondern einfach nebeneinander existieren." Sprach ich weiter. Ich wollte wirklich nicht das sie mir verzeiht, das war allein ihre Entscheidung ob sie es jetzt annehmen würde, oder nicht. Ich musste leicht Lächeln als sie Harry erwähnte, war aber auch mehr als traurig. "Nun Harry hat nicht geträumt. Er ist der Haupt Grund, warum ich wirklich nett sein will und mich bei allen Entschuldigung möchte. Er gibt mir Kraft, ich selbst hatte mich schon lange aufgegeben." Sagte ich und lenkte meinen Blick an ihr vorbei aus dem Fenster. "Es ging noch nur um mein Leben." Sagte ich abwesend und merkte deutlich den Schauder, der über meinen Rücken lief. Ich wollte diese Zeit so gerne einfach nur vergessen, aber sie wurde mir entweder von einer Person wieder ins Gedächtnis gerufen oder ich wachte Nachts schreiend auf, weil ich wieder geträumt hatte. Die Nächte, die ich mit Harry verbracht hatte waren weit aus angenehmer, ich fühlte mich bei ihm sicher und beschützt und konnte endlich durch schlafen, aber das würde sich bald ändern. "Ich wollte meine Scheiss Laune nicht an dir auslassen, und falls es dich interessiert daran ist dein super toller Freund Harry schuld" meckerte ich, Granger könnte echt garstig werden und ich wusste mich natürlich zu wehren. "Ich kann ihm gar nicht weh tun und werde es auch nicht können. Ich bin ihm anscheinend egal, ich will ihn nicht länger an meiner Seite haben, da ich genau sehe das ich nicht der richtige bin. Er hat etwas besseres als mich verdient." Gab ich zurück. Mir war in der letzten Nacht immer mehr klar geworden, das mir meine Gefühle komplett egal waren, es zählte nur das Harry glücklich ist und da wir es noch nicht mal eine Woche ohne streiten aushielten war eine Trennung die beste Lösung. "Er hat es verdient endlich glücklich zu sein. Er soll jemanden an seiner Seite haben, der ihn mehr als alles andere liebt." Sagte ich und war jetzt mehr als traurig. Mein Entschluss stand fest.

  
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Hermine

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Re: Schulbibliothek

von Hermine am 23.01.2016 22:22

"Wegen Harry?!", stieß Hermine nun entsetzt aus. Sie hatte natürlich von ihm erfahren, was da zwischen ihm und Draco gewesen war und sie hatte ihm auch zugehört und hatte gemeint, dass sie ihn akzeptieren würde. Aber, dass zwischen ihnen Schluss war, wusste sie nicht. "Harry .", murmelte sie dann verwirrt und erinnerte sich an seine glücklichen Worte. Nun wurde sie nachdenklich und musste sich erstmal setzen. "Er klang so .. ausgeglichen und .. glücklich. Ich meine nach der Schlacht .. klar es war ein Schleier von Trauer die ganze Zeit da. Doch wir sind doch alle froh, dass es vorbei ist. Wir sind eigentlich doch glücklich. Aber Harry ..", meinte Hermine dann und seufzte,"Harry ist .. ich glaube er hasst sich selbst." Nun sah sie den Blonden von der Seite an. "Er schien nie glücklich zu sein. Und er wurde auch immer .. distanzierter. Naja, wie auch immer. Als er mir von .. euch berichtet .. solange habe ich darauf gewartet, auf dieses .. Lächeln von ihm .. dieses zufriedene." Ihren Kopf stützte sie nun auf ihrer Hand ab, da sie das alles sehr verwirrend fand. Für sie war klar, dass Schluss war. "Du hast dich getrennt von ihm?", mutmaßte sie und fand das wirklich schrecklich. Harry musste es doch scheiße gehen. Wo er wohl gerade war? Hoffentlich bei Ron .. "Aber ... Draco das.. ist .. ich meine .. Sag sowas nicht! Er .. er war so hin und weh und so .. verliebt. So habe ich ihn nie erlebt. Wirklich nie in all den Jahren. Klar, da war Cho. Gott, er hatte so geschwärmt, aber als er sie hatte .. war das weg. Ginny .. ist ein Fall für sich. Er meinte, sie sei mehr jemand, der für ihn schwärmt und naja .. eher ein .. Fangirl?" Sie runzelte ihre Stirn. "Und bei dir ..", sagte sie und grinste,"das war .. als wenn .. er genau wusste, was er wollte und das nicht nur für eine kurze Zeit." Kurz schwieg sie. "Und nein, du bist ihm nicht egal, dann er hat mich versucht, EINDRINGLICH, davon zu überzeugen, dass ihr Malfoys mehr Familie seit als so manch andere Familien." Ernst sah Hermine Draco an. Er wollte ihn nicht mehr? "Du sagst das so einfach.", meinte sie,"ist das dein Ernst? Du willst ihn nicht mehr? Weißt du, wie sehr du ihn damit niederschlagen wirst? Ich denke, er hat genug mitgemacht .. und du ja auch .. irgendwie." Sie wog ihren Kopf hin und her. "Harry ist mein toller bester Freund, ja und ich bin stolz drauf. Also sag es nicht so niederschmetternd, als wenn Harry dein Feind wäre.", wies sie drauf hin,"und DAS geht mir sehr wohl was an, was da ist zwischen euch. Und sind wir mal ehrlich, wären zwischen dir und mir alles gut, wäre es hier ja echt langweilig." Hermine schmunzelte. "Weißt du. Du bereust einiges vielleicht. Du entschuldigst dich, schön. Aber .. damit ist es nicht getan. Vertrauen ist ein großes Ding und nicht einfach so da in dem man sich entschuldigt. Dazu gehört mehr. Ich nehme sie an, ok? Harry zu liebe. Aber .. bitte .. wirf das nicht so einfach weg. Ich meine .. ich .. ich freu mich doch für .. euch .." Es war komisch, aber ehrlich von Hermine. "Ihr gebt euch Halt .. und habt ja irgendwie ein ähnliches Schicksal. Zumindest seid ihr beide .. geprägt und versteht euch."


 

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Draco

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Re: Schulbibliothek

von Draco am 23.01.2016 23:48

"Ja wegen Harry." Sagte ich eindringlich, mir ging es wirklich immer noch ganz schön mies und glaubte der braunhaarigen die Worte gerade nicht. "Wirklich?" Fragte ich schon etwas verwundert. "Naja ich hatte auch ein wenig das Gefühl das er sich wohl bei mir fühlte, aber ich glaube das es einfach nur mein wunschdenken war." Gestand ich leise ich hörte ihr weiterhin gespannt zu. Es klang wirklich wunderbar, so wie sie es sagte und ein trauriges Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. "Wenn es wirklich so ist, wieso zeigt er mir dann nicht, wie glücklich er ist. Du weißt das ich nur so vor Selbstbewusstsein strotze, aber er verunsichert mich immer so sehr. Ich habe keine Ahnung woran ich bei ihm bin." Sagte ich ihr, ich war gerade komplett ehrlich, ich hatte heute morgen noch nicht mal mit einem meiner Freunde gesprochen, da ich echt am binden zerstört war und jetzt Erzähler ich hier Granger alles. "Nein ich habe es noch nicht getan, aber ich habe es vor. Ich habe einfach immer mehr das Gefühl, das ich ihn nicht so glücklich mache wie er es verdient hat und gestern Abend dann. Er hatte zwar etwas getrunken, aber so hätte er mich trotzdem nicht beleidigen müssen." Meine Stimme brach bei den letzten Worten total weg. "Es klang einfach so, als wollte ehr mich loswerden und bis jetzt haben wir es noch nicht mal hinbekommen uns eine Woche nicht zu streiten." Fügte ich noch hinzu und richtete meinen Blick genau in ihre Augen. "Ja, aber er hat trotzdem jemand besseren verdient als mich, jemanden der ihm wirklich glücklich macht." Ich schwieg einige Zeit, sie sprach von Harry, als würde er im Moment vor Glück Platzen, aber wieso bekam ich davon mal so überhaupt nichts mit. Ich wollte ihn auch so sehen, das war wirklich mein größter Wunsch ihn so glücklich zu sehen und ich wollte der Grund dafür sein. "Das mit den beiden könnte daran liegen, das Harry wahrscheinlich nich sehr viel mit Frauen anfangen kann" meinte ich nebenher und war immer noch sauer auf diese kleine Weasley die Monate lang ihre Finger nich von ihm lassen konnte. "Und wieso zeigt er mir das nicht? Hat er das wirklich versucht?" Fragte ich nach und musste schon etwas Lächeln. "Meine Familie ist aber nicht wie jede andere" meinte ich noch dazu und war mir sicher, dass man manche Sachen einfach nicht änder konnte. "Ich habe nie gesagt das ich ihn nicht mehr will. Du musst wissen, das ich ihn liebe, mehr als alles andere." Meine ganze Welt drehte sich um diesen Mann, er war der Grund warum ich immer weiter machte und mich nicht aufgab. "Ja er hat mehr als genug durchgemacht, deshalb will ich ja auch das er glücklich wird. Meine Gefühle spielen da gerade keine Rolle, er ist das was zählt und ich habe einfach immer mehr das Gefühl, das ich nicht die Person bin die ihn glücklich macht." Sprach ich weiter und hörte mir den Rest an, was sie zu sagen hatte. "Du und Weasley seid ja da um ihn wieder aufzubauen, aber er wird bestimmt nicht sehr traurig über die Trennung sein." Ich musste schon etwas lächeln. "Ja ich bereue wirklich viel, aber du weißt das ich dein Vertrauen und das alles nicht verdiene. Was nicht da ist, kann man nicht wegwerfen, Granger" sagte ich und mir war erst nachdem ich es ausgesprochen hatte bewusst, das ich sie wieder so genannt hatte. Ich blickte sie an." Tut mir leid. Ich bekomme es noch nicht so hin dich mit deinem Vornamen anzusprechen." Sagte ich und versuchte zu lächeln und versöhnlich dabei zu wirken. "Es wäre so schön, wenn das alles was du gesagt hast, stimmen würde..."

  
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Hermine

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Re: Schulbibliothek

von Hermine am 24.01.2016 11:23

Hermine verschränkte ihre Arme vor der Brust und hob eine Augenbraue. "Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass du glaubst, ich lüge?!", stellte sie empört fest und sah ihn verärgert an,"das habe ich wirklich nicht nötig, Draco. Denk doch mal nach! Eigentlich sollte mir euer Streit recht sein, oder? Meinst du, dass ich dem ganzen traue? Eigentlich nicht. Es ist nur die Tatsache, dass du wohl Harry glücklich zu machen scheinst. Das ist der einzige Grund, warum ich es akzeptiere und einfach nur hoffe, dass es klappt mit euch. Aber gerade muss ich gestehen, dass du mich da keine großen Hoffnungen machst und meine Bedenken berechtigt waren." Draco stellte sich das ja einfach vor. "Also wirklich. Das ist egoistisch, Draco!", wies sie ihn hin,"du denkst da eher an dich selbst, denn so ist es einfacher für DICH und nicht für Harry. Denn Harry wird .." Nein, sie wollte gar nicht nachdenken, was Harry dann tun würde. "Du hast ihn die ganzen Monate gar nicht erlebt, du warst ja nie da, irgendwie nur im Unterricht und sonst nicht zu sehen.", sagte sie und zuckte mit ihren Schultern. Tja, dass Harry wohl auch auf Männer stand, dass war ja nun wirklich nicht tragisch. Tragisch war nur, dass es außgerechnet Draco war, der gerade wohl etwas abdrehte, warum auch immer. "Keine Ahnung, was ihr miteinander macht, wenn ihr zusammen seid. Aber ich denke doch, ist es nicht genug Beweis, dass er mit dir Zeit verbringt? Ihr wart Feinde, Draco. Erzfeinde. Du wolltest seinen Tod, da du hinter Voldemort standest. Du hast so viel hier manipuliert .. und der dunklen Seite geholfen. Und Harry .. der stand mittendrin, gibt sich die ganze Zeit die Schuld an allem, hasst sich ... Was verlangst du denn von ihm? Dass er dir täglich ein Strauß Blumen schickt und dir seine Liebe beteuert? Außerdem, mal so nebenbei, er stand auf Frauen und plötzlich auf dich. Was denkst du, was das in ihm aufwühlt?" Vielleicht merkte Draco ja jetzt, wie egoistisch er eigentlich war. "Wieso ist es für dich denn so verwerflich, dass er nicht glücklich ist? Er zeigt es nie so recht, aber glaub mir, wenn du ihn kennen würdest, dann könntest du es auch so deuten, ohne, dass er es dir beweisen muss.", meinte Hermine und sah Draco in die Augen. Sie legte eine kurze Pause ein. Sie sprach das nur gut, für Harry. "Meiner Meinung nach hat Harry etwas besseres verdient. Aber meine Meinung zählt nicht, denn Harry muss es wissen und solange er glücklich ist,  bin ich es auch und Ron ebenso. Klar, über .. Ginny wären wir weitaus zufriedener gewesen. Aber das liegt nicht in unserer Hand. Harry fühlt, Harry liebt und Harry weiß am besten, was er will und braucht. Und ich werde an seiner Seite sein, egal mit wem er dann seine Zukunft verbringt." Das mit dem Namen war ihr sowas von egal, da sie es von Draco anders gar nicht gewohnt war. Daher zuckte sie mit ihren Schultern. "Und es ist wahr! Wenn du es nicht glaubst, ist es dein Problem und nicht meins. Aber verurteile Harry nicht, nur weil du nicht an euch oder seine Gefühle glaubst.", sagte die Gryffindor. Es muss also gestern etwas gewesen sein. "Ich glaube eher, dass er verwirrt ist, durch das was er fühlt und das für seinen eigentlich Feind. Versuch ihn doch zu verstehen. Er ist nicht geoutet, oder wie ihr das nennt. Wir wissen es, seine Freunde. Aber der Rest .. Harry ist leider jemand, den jeder kennt. Kommt es erstmal raus, wird es breit getreten. Er ist einfach, denke ich, unsicher, wie er damit umgehen soll. Hilf ihm dabei, es zu lernen." Nun lächelte Hermine etwas, fast schon zuversichtlich, dass die Jungs das schon hinbekommen würden. "Aber tu ihm, bitte nicht weh, ich finde, du hast ihm bisher genug weh getan.", bat sie ihn. 


 

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Draco

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Re: Schulbibliothek

von Draco am 24.01.2016 19:24

Ich sah sie erstaunt an, da sie mir einfach irgendwelche Sachen unterstellte. Ich atmete tief durch um meine Fassung zu behalten. „Nein, das glaube ich nicht. Ich sehe ihn nur nie so, wie du ihn gerade beschrieben hast." Stellte ich klar und dachte an die letzten Tage, klar waren auch wirklich perfekte und wunderschöne Momente dabei gewesen, aber das andere hatte doch irgendwie überwogen. „Ich will ihn doch Glücklich machen, aber ich habe das Gefühl das ich genau das Gegenteil bei ihm bewirke, wieso ist er denn bei dir so glücklich und bei mir nicht?" klar hatte sie ihre Bedenken und auch jedes Recht dazu. „Aber was ist daran den bitte Egoistisch, wenn ich ihn verlasse und das obwohl er mir mehr bedeutet als alles anderen, damit er endlich glücklich wird?" fragte ich denn ich sah im Moment das ich egoistisch wäre, wenn ich mit ihm zusammen bleiben würde. „Was würde er?" fragte ich vorsichtig und ihr Blick machte mir gerade ganz schön Angst. „Es ist nicht einfach, mal so gar nicht und vor allem für mich nicht." Hängte ich noch an und war in diesem Moment mehr als verwirrt. „Ich habe ihn nie genau gesehen, aber selbst ich habe gesehen, dass es ihm nicht gut ging. „ vielen ging es nach der Schlacht richtig mies, sie hatte jeder viele Familienmitglieder verloren, aber Harry machte sich vorwürfe, dabei traf ihn wirklich keine Schuld. Ich musste grinsen. „Nun ich würde sagen, sowas ähnliches was du mit deinem Freund machst." Meinte ich dann und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Ja, waren wir und wir haben lange miteinander gesprochen und uns versöhnt, zumindest dass wir keine Feinde mehr sind und ich hätte wirklich nie in meinem Leben gedacht, das mal mehr zwischen uns laufen würde. Du weißt gar nicht wie glücklich ich in diesem Moment war, als mir bewusst wurde das ich ihn endlich hatte." Sprach ich leise und dachte an den ersten Kuss zurück. Ich war in diesem Moment einfach nur mehr als froh gewesen, das er mich nicht weggestoßen hatte. „Ich sage dir jetzt mal was Hermine und wehe du behältst es nicht für dich, dann kamen wir die längste Zeit miteinander aus." Sagte ich drohend und schenkte ihr einen mehr als finsteren Blick.. „Ich wollte das alles nie, ich habe nur meine Aufgaben wahrgenommen als ich sie bekommen hatte. Ich wurde auserwählt Dumbledore zu töten, aber ich wollte es gar nicht. Es ging nicht nur um mein Leben, sondern auch das von meiner Mutter..." erzählte ich ihr die Wahrheit und sie sollte sie verdammt noch mal für sich behalten. „Ich würde mich immer wieder so entscheiden, denn meine Mutter ist die einzige Familie die ich noch habe und eigentlich je hatte." Meinte ich noch, denn mein Vater, nun ja ich bekam zwar alles von ihm was ich wollte, aber nur wenn ich auch das tat was er von mir verlange und Liebe war für ihn ein großes Fremdwort. „Ich will keine Blumen, ich will nur das er glücklich ist, unbeschwert, sein Leben endlich mal so genießt wie er es verdient hat" „Weil er mir so wahnsinnig viel bedeutet. Ich will das er glücklich ist, das ist das einzige was wirklich zählt und wenn ich das Gefühl habe das es genau das Gegenteil bewirkt, was bringt es denn dann noch, das ich mit ihm zusammen bleibe?" fragte ich Granger. „Du willst doch auch das Weasley glücklich ist, oder?" fragte ich noch hinterher, denn in einer Beziehung ging es doch darum den anderen glücklich zu machen, oder etwas nicht? „Ja hat er, deshalb will ich ihn ja frei geben, aber ich weiß gerade nicht was ich tun soll. Du erzählst mir das komplette Gegenteil von dem was ich wahrnehme." Meinte ich noch dazu, er sollte mit einem andern Mann glücklich werden der einfach besser zu ihm passte und auch nicht so eine Vergangenheit hatte wie ich. „Das ist ja das was ich will, ihm nicht weh zu tun und das sehe ich als beste Lösung."

  
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Hermine

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Re: Schulbibliothek

von Hermine am 24.01.2016 19:49

Sie hörte ihm zu. "Du machst Schluss mit ihm und dir ist es egal, wie er sich fühlt dabei. Du sagst, er hat ja Freunde, die für ihn da sind. Das ist das allerletzte Draco!", sagte Hermine. Und eigentlich hatte sie es ihm gerade doch erklärt, warum es egoistisch war. "Er würde nur mehr zusammen sacken. Er ist ohnehin schon am Boden!", meinte sie und seufzte. Dracos Blick löste ihn Hermine mal so gar nichts aus. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Angst vor dir, hatte ich nie und werde ich nie. Egal, wie sehr du es auch versuchst. Ich sagte dir bereits, dass ich nicht drauf scharf bin, mit dir auszukommen und im Grunde ist es mir auch relativ!", meinte sie. Dann hörte sie sich seine Story an. Sollte diese sie etwa berühren oder so? Hermine hatte ihre eigenen Probleme. Klar, sie hätte auch alles für ihre Familie getan, was sie ja am Ende auch getan hatte. Schließlich kannten ihre Eltern ihre Tochter nun nicht mehr, was für Hermine die Hölle war. "Und trotzdem warst du mir gegenüber und auch Ron und Harry ein Arsch!", sagte sie,"und das kannst du nicht entschuldigen und darauf schieben, dass Voldemort dich gezwungen hat. Oder standest du unter einem Imperio? Ich glaube nicht .." Es erklärte vielleicht einiges, aber sicher nicht das. Sie nickte als er das mit Ron meinte. "Klar. Aber ich liebe ihn. Und daher würde ich ihn auch niemals fallen lassen, wenn er mich am meisten braucht. Und auch, wenn er am Boden wäre und einfach nur mies drauf wäre, würde ich bei ihm sein und ihm zeigen, wie es ist wirklich zu leben. Wieso sollte ich mit ihm Schluss machen, wenn er alles für mich ist?" Eine Zeit lang sah sie ihn einfach nur an. "Ich weiß, dass er nur mit mir glücklich ist, dass hat er mir oft genug gesagt.", sagte sie,"und ich war blind oder einfach selbst zu egoistisch! Und dann .. naja bin ich einfach aus mir raus und .. ich bereue nichts." Sie lächelte zufrieden und hoffte, dass es Ron gerade gut ging. Denn wenn Hermine nicht bei ihm war, hatte sie immer so ein komisches Gefühl. "Ich sage es jetzt ein letzets Mal, Malfoy!", meinte sie und sah ihn eindringlich an,"DU machst ihn glücklich und sonst keiner. Cho hat es nicht geschafft und Ginny leider auch nicht. Was sagt dir das denn bitte? Ich habe keine Ahnung, was du von ihm verlangst. Was er tun muss .. damit du es endlich checkst, dass er glücklich ist. Was macht er denn, wenn ihr zusammen seid? Ist es depressiv? Redet er nicht?" Es musste ja schlimm sein, wenn Draco und Harry zusammen waren, wenn Draco die ganze Zeit der Meinung war, Harry nicht glücklich gesehen zu haben. "Lacht er nicht? Oder redet er Mist?", harkte sie nach und sah Draco abwartend an. 


 

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Re: Schulbibliothek

von Draco am 24.01.2016 20:15

„Das stimmt nicht." Wehrte ich mich und klang dabei echt heftig, er lang mir sehr am Herzen, ich liebte diesen Mann so sehr und kam gar nicht damit klar, dass sie mir so etwas unterstellte. „Ich will das Beste für ihn und es wird immer jemand besseren geben, als mich" stellte ich klar und sah sie gerade echt sauer an. Wenn ich ihm wirklich am Herzen liegen würde, würde er mich doch nicht gehen lassen, oder? „Ich glaube immer noch dass es ihm ohne mich besser geht. Ich sehe ihn nie so wie du ihn beschreibst" Meine Geschichte interessierte sie gar nicht, was ich auch verstehen konnte. „Ja war ich und es tut mir leid. Sehr sogar aber ich habe auf meine Eltern gehört und vor allem mein Vater hat mir das eingetrichtert. Nein stand ich nicht aber ich tat es meiner Meinung nach wirklich aus den richtigen Gründen gemacht habe, es war zwar nicht das richtige, aber die beste Entscheidung." Sie würde es nie verstehen können, aber das war mir auch egal. „Ich liebe ihn auch" sagte ich mehr als leise, ob sie es gehört hatte wusste ich nicht, aber es war auch egal sie sollte es wissen. Ich konnte es ihr immer noch nicht so ganz glauben, dass Harry mit mir wirklich so glücklich war. „Hermine, Ich will doch für ihn da sein, mehr als alles andere ihm helfen zu leben. Ja er lacht und ab und an ist er auch glücklich, aber was bringt es noch zusammen zu b leiben, wenn uns alle 2 Tage streiten?" fagte ich sie und knallte meinen Kopf einfach auf den Tisch, ich war mehr als verzweifelt. „Sag mir was ich tun soll. Ich weiß es nicht" meinte ich völlig verzweifelt.

  
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Hermine

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Re: Schulbibliothek

von Hermine am 24.01.2016 20:47

Um ehrlich zu sein, verstand Hermine Dracos Problem nicht wirklich. Nun war es, weil sie immer stritten. "Dann zeig ihm, dass du ihn liebst und .. sei nicht so .. negativ gestimmt. Ich dachte, du glaubst an dich und Harry. Er hat mir zumindest erzählt, dass du dem ganzen zuversichtlich bist und bereits schon einiges geplant hast mit ihm." Sie lächelte leicht. "Und glaub mir, Streit gehört dazu. Das ist bei mir und Ron .. täglich so. Naja. Zur Zeit nicht. Aber die Tage werden wieder kommen und die Versöhnung ist um so schöner dann. Wichtig ist, dass man verzeihen kann und das macht Liebe aus." Er sah nun wirklich verzweifelt aus. "Jetzt .. ", meinte sie und stockte,".. jetzt sei nicht so geknickt. Du solltest ... ihm deine Bedenken mitteilen und naja .. ehrlich sein. Vielleicht nicht immer den Starken geben, sondern auch mal der Verletztliche." Hermine hasste es, wenn andere in ihrer Anwesendheit so niedergeschlagen waren, da sie nie wusste, wie sie damit umgehen sollte. Und irgendwas hatte sie nun dazu verlitten, eine Hand auf seine Schulter zu legen. Sacht strich sie ihm über die Schulter. "Du bereust vieles, stimmts?", meinte sie,"weißt du .. es ist ein erster Schritt, dass du es dir eingestehst. Und dich entschuldigst. Aber .. es hat mich sehr verletzt, was du .. getan hast. Und .. ich wünschte, du wärst immer so, wie du jetzt bist gewesen. Wir wären sicher eine nette Truppe gewesen. Aber .. so war es eben nicht. Klar, ich verstehe, wenn man zu seiner Familie hält. Aber man hat immer eine Wahl. Und ein Opfer muss man immer leiden." Davon konnte Hermine ja ein Lied singen. Hoffentlich ging es ihren Eltern gut. Sie seufzte leise. "Harry liebt dich auch. Aber es bedeutet dir wohl mehr, wenn er es dir sagt." 


 

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Re: Schulbibliothek

von Draco am 24.01.2016 21:15

Ich hatte meinen Kopf immer noch auf dem Tisch liegen und redete gegen diesen. „Ich habe das erste Mal wirklich keine Ahnung was ich machen soll." Meinte ich und schloss die Augen, bevor ich mich wieder aufrichtete um sie anzuschauen. „Ich werde es, aber ich werde ihn verlassen, sobald ich merke dass ich ihn doch unglücklich mache." Sagte ich dann und hörte mir das über Ron an. „Ja, Dein Freund hat auch echt manchmal Marineren die unter aller... „ das rauschte nur so aus meinem Mund und ich musste mich ganz schön zurück halten. „ach du weißt was ich meine." Sagte ich dann nur und musste schon etwas grinsen, jeder Blinde hatte gesehen das die beiden was voneinander wollten und Weasley einfach zu doof war es zu merken. „Ja, aber ihr wart schon immer Freunde, das kann ich von Harry und mir nicht behaupten." Merkte ich dann an aber sie wusste es ja. Ihre Hand auf meinem Rücken fühlte sich echt komisch an, aber es beruhigte mich dann doch sehr und ich fühlte mich sicher und geborgen. „Ja, alles. Ich wollte das nie, aber ich wurde in diese Rolle gezwungen, aber jetzt ist es vorbei." Ich lachte etwas. „Wäre bestimmt lustig geworden" meinte ich dazu das wir vielleicht Freunde hätten sein können, wäre wirklich abgedreht gewesen. „Ich konnte sie nicht sterben lassen, meine Mutter das konnte ich nicht" meinte ich und spürte wieder den kalten Schauder, den ich jedes Mal hatte, wenn ich an diese Tage zurück dachte. „Ich glaube dir das mit Harry Letzt mal." Meinte ich und lächelte sie an. „Ich muss mit ihm reden, aber er wird es nicht leicht haben heute, er war gestern echt ein Arsch." Meinte ich noch dazu. „Du musst aber wissen das ich ihn liebe und das wirklich, er ist wundervoll." Sagte ich und schwärmte etwas. Ich erhob mich und sammelte meine Bücher ein. „Danke, Harry kann echt froh darüber sein, das er so eine tolle Freundin wie dich hat." Flüsterte ich ihr zu und grinste sie an. „Wir sehen uns, wegen dem Aufsatz noch mal, oder?" fragte ich noch, wartete ihre Antwort ab und verschwand dann.

  
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