Wasserfall im Wald
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Re: Wasserfall im Wald
von Hermine am 01.01.2016 22:07Hermine war zwar leise, dennoch hörte sie zuerst nicht, was um sie herum geschah. Von Harry wusste sie, dass Ron öfter zu Hause war. Das konnte ihr ja nur Recht sein. Doch sie vermisste ihn. Trotz seiner Worte, die immer zu in ihren Gedanken herum irrten. Immer und immer wieder wischte sie ihre Tränen weg, doch sie wollten einfach nicht weniger werden. Und sie schienen auch nicht auszugehen. Doch dann hörte sie ein Knacken und Knistern und wurde still. Sie drehte sich um und versuchte etwas zu erkennen. "Ist da jemand? Wer ist da!??", rief sie in den Wald und hatte ihren Zauberstab gezückt. Ihre Augen waren deutlich rot. So konnte Hermine nicht verbergen, dass sie die letzten zwei Wochen nur geweint hatte. Gespannt und bereit zum Kampf sah sie weiterhin in den Wald. Doch sie erkannte nichts. Nur Bäume und Büsche. "Hallo?!", rief sie daher nochmal, mutig wie sie eben war. Eigentlich hätte sie sich verstecken sollen. Doch Hermine war ja nicht umsonst im Haus Gryffindr gelandet.
Re: Wasserfall im Wald
von Ron am 01.01.2016 22:14Als ich dann noch näher dran war hörte ich schon jemanden rufen, es war Hermine wie ich an ihrer Stimme erkannte, sie klang wirklich nicht glücklich, ihre Tonlage wirkte gebrochen als würde sie die ganze Zeit schon am weinen gewesen sein. Sofort blieb ich erstmal stehen, es war kein schönes Gefühl sie so zu hören zumal ich ja wusste warum sie so verzweifelt war, wegen meinen Worten. Ich bewegte mich noch ein Stück und wusste nicht so recht was ich sagen sollte, durch die ganzen dichten Bäume hier konnte ich sie auch nicht gut sehen. "Ich bin es", antwortete ich dann schliesslich doch dann, damit sie wenigstens schonmal wusste das ich kein Slytherin oder sonst irgendjemand war, ich ließ den Zauberstab selbst in meiner Hand weil hier wusste man ja dennoch nicht wer oder was sich noch hier rumtrieb. Verdammt was mache ich den jetzt...Ich wollte sie nicht stören da ich ja wusste sie wollte mich nicht sehen...Nur hier mal eben umdrehen ist nicht, der blöde Weg war wirklich viel zu uneben. "Lass dich von mir einfach nicht stören ich... bin gleich wieder weg...", unsicherheit war jetzt auch von mir zu hören weil ich echt nicht wusste was ich nun tun sollte, ich vermisste sie so sehr, aber auf der anderen Seite wusste ich dass sie mich nicht sehen wollte.
Re: Wasserfall im Wald
von Hermine am 01.01.2016 22:36Sie hörte deutlich Rons Stimme, was ihr Herz höher schlagen ließ. "Ron? Du bist hier?", stellte sie beinahe schon erfreut fest. Ihre Stimme klang nun erleichtert. Es war schonmal keiner, der ihr was Böses wollte. Nun ging sie davon aus, dass er nach ihr gesucht hatte. Doch er wollte ja schon wieder gehen. Also hatte sie sich falsche Hoffnungen gemacht. Warum sollte er auch nach ihr suchen? Sie seufzte leise. Wie er meinte. Dann sollte er eben wieder gehen. "Ja, dann geh eben.", murmelte sie dann und drehte sich wieder um,"geh zurück nach Hause zu Mommy und Daddy! Hau ab und renn weg vor deinen Problemen. Ist nicht besser, wie Malfoy es getan hat damals." Immer mehr motierte Ron zu einem Slytherin, wie Hermine fand. Sie ließ ihn im Gebüsch stehen, denn hinter her rennen würde sie ihm sicher nicht. Sie sah zu Wasserfall und ging dann den Weg entlang, der hinter den Wasserfall führte. Es war etwas schwierig dahinter zu kommen, da war es durch das Wasser einfacher, aber man konnte auch trocken bleiben und dahinter kommen. Als sie endlich ankam setzte sie sich auf einen Stein und lehnte sich nach hinten an die Felswand. Ihre Augen brannte schon.
Re: Wasserfall im Wald
von Ron am 01.01.2016 22:44Was hatte sie den immer mit Malfoy? Ich verstand das nicht ganz aber ließ den Kommentar einfach mal so stehen, während ich hören konnte wie sie weiter Richtung Wasser ging nachdem sie ihren Spruch losgelassen hatte, als würde sie mich damit irgendwie treffen! Niemals! "Naja ist ja nicht so dass du mich nie wieder sehen wolltest, ich dachte ich tu dir blos einen Gefallen aber nun den", also entschied ich mich wieder um, und verschwand doch nicht so wie ich es zuerst vorhatte. Zuerst beobachtete ich Hermine wie sie einen Weg hinter den Wasserfall suchte, also ging ich ihr langsam hinterher, es dauerte nicht lange und ich kam selbst dort hinter wieder an. Das Wasser war mit sicherheit kalt da es sich immerhin auf unsere Grundstimmungen einließ die ja nunmal in Moment nicht gerade gut waren. "Meine Worte waren falsch ich weiss das wohl...Soetwas passiert nur wenn man aufgebracht ist", erzählte ich dann einfach ob sie es hören wollte oder nicht, ich vermisste sie und es setzte mir noch immer zu dass es nun beendet war zwischen uns, die Freundschaft und auch das, was nichtmal richtig angefangen hatte. Ich sah sie kurz an bevor ich mich an die Wand lehnte. "Wir waren beide wütend, und ich hab Sachen gesagt die ich nicht so gemeint hab...Und übrigens haben 'Mommy und Daddy' auch nach dir gefragt".
Re: Wasserfall im Wald
von Hermine am 01.01.2016 22:55Plötzlich hörte sie seine Stimme. Er war ihr gefolgt. Zuerst passte ihr das gar nicht, doch ehe sie was sagen konnte, sprach er auch schon drauf los. Sie hörte ihm zu. "Einen Gefallen? Ich habe dich lediglich ignoriert, was du auch verdient hast!", wehrte sie sich und zuckte eine Augenbraue als er weiter sprach,"ach und das ist nun deine Entschuldigung. Du schiebst es darauf, dass du wütend warst? Da war ich auch. Deswegen fang ich aber nicht mit solchen Dingen an! Das ist erbärmlich!" Sie blieb auf dem Stein und hielt den Abstand ein. Sie war still und sah weg. Sie konnte ihn nicht ansehen. "Du hattest nicht mal einen Grund wütend zu sein! Stattdessen .. sagst du nebenbei, dass du einen Plan hattest und mich ausgetrickst hast. Das ist .. das ist einfach nur widerlich!", sagte Hermine,"das hätte ich nicht von dir erwartet. Wirklich nicht. Und dann wirfst du mir auch noch SOWAS vor! Erinnere dich mal, wer im Fuchsbau war und da war. Oder war es mir scheißegal, was mit euch los ist, dass ihr trauert? War es nicht!" Ihre Stimme bebte vor Wut. Das konnte er nicht mehr gut machen, nie wieder. Und dann kam auch noch so eine popplige Entschuldigung, die ja nur wieder seine Schuld von sich schob und auch noch Hermine irgendwie die Schuld gab. "Vergiss es einfach.", murmelte sie,"du kannst es eh nicht akzeptieren, dass wir nur Freunde sind. Dann können wir es ohnehin sein lassen. Das werden wir auch. Das ist die beste Lösung dafür." Konnte er nicht einfach wieder gehen? Das hier war ohnehin unnötig. Zeitverschwendung. "Ich hoffe, sie haben dir die Meinung gesagt und dich bestraft!", meinte er dann dazu, dass seine Eltern mit seinen Worten auch nicht einverstanden waren,"und wieso rennst du damit zu Mommy und Daddy, wie ein kleines Kind, dass nicht weiter weiß?"
Re: Wasserfall im Wald
von Ron am 01.01.2016 23:10"Nein das war ja auch keine Entschuldigung, das war eine Feststellung das es von mir unterste Schublade war sowas zu sagen, das ich es selbst einseh...Die Entschuldigung nunja...Ich versteh dass dafür wohl keine mehr gibt, selbst wenn sollte ich mir Mühe geben". Meinte ich. "Ich weiss das du mich ignoriert hast Hermine", seufzend fuhr ich mir durchs Haar während sie den Abstand suchte, jedoch wollte ich nun nicht mehr einfach weggehen, Harry hatte mir gesagt ich sollte solange dranbleiben bis wirklich kein Ende in Sicht wäre, und für mich - trotz ihrer Worte von neulich - war es irgendwie nicht das Ende, ich wusste nicht genau aber irgendwie kam mir das nicht so vor. Ich ging nun einfach zu ihr rüber. "Warum denkst du das es die beste Lösung dafür ist? Egal wie wütend du in Moment auf mich bist....Ich hab dich trotztem vermisst, die vergangenen Wochen, als du mich ignoriert hast...Einfach die ganze Zeit, für mich fühlt es sich nicht nach der besten Lösung an". Immernoch neben ihr stehend drehte ich den Zauberstab in meinen Händen und seufze leise. "Wir bestrafen uns nicht, wir sind nicht wie einige Slytherins...", sie kannte meine Eltern da war ihre Aussage daher unnötig, auch die letzte Frage weswegen ich dazu einfach nichts weiter sagte ich werd ja wohl mit meinen Eltern reden dürfen, ganz egal was für Themen man beredete. "Natürlich weiss ich dass du für uns da warst wegen Fred...Darum waren meine Worte ja auch totaler Schwachsinn...Und wenn ich es wieder gut machen könnte, dann würde ich es tun. "Und jetzt sag mir warum du den Schlusstrich für die beste Lösung hälst...Es ist wirklich nicht die beste, und das würde ich nicht umsonst sagen", ich hatte stark das Bedürfniss sie einfach zu berühren oder küssen so sehr vermisste ich sie, meine Hand streichelte kurz aber sanft über ihre Schulter. Diesesmal würde ich mich so einfach nicht verscheuchen lassen, da müsste sie schon härtere Geschütze auffahren.
Re: Wasserfall im Wald
von Hermine am 01.01.2016 23:40Immer noch waren ihre Augen zu Schlitzen geformt. Die Hälfte ihrer Fragen ignorierte Ron einfach. Das machte es nicht wirklich besser. Und als er sie so berührte, was unerwartet war, zuckte sie zusammen und versuchte noch etwas Abstand einzunehmen. "Lass das!", fauchte sie dann. Doch sie meinte es ja gar nicht so. Das war nur die Mauer, die sie um sich aufgebaut hatte, um ihm nicht wieder zu verfallen. Immerhin musste Hermine zudem stehen, was sie die ganze Zeit zu ihm sagte. "Es IST die beste Lösung. Ich sehe in diesem Wir-haben-Sex-sind-aber-auch-beste-Freunde-und-ineinander-verliebt Ding keine Chance! Das ist Schwachsinn und endet ohnehin bescheuert!", antwortete sie,"ich weiß nicht, warum du da überhaupt mitmachst!" Sie schüttelte verständnislos ihren Kopf. "Und, da ich das nun beendet habe, sind wir nur Freunde. Aber das kannst du ja nicht akzepieren. Also .. heißt dass, wir müssen den Kontakt einfach ganz abbrechen.", erklärte die junge Hexe und zuckte mit den Schultern,"es ist mir egal, Ron! Ich muss an mich denken und es bringt mit nichts, wenn ich mit dir in der Welt herum vögel und wir zu nichts kommen! Du weißt genau, was ich will. Eine eigene Familie. Aber das geht nun mal nicht mit meiner Angst im Weg. Also .. muss ich es beenden und .. mich neu verlieben." Bäm! Das war einfacherer gesagt als getan. Doch Ron wollte es ja wissen und Hermine wusste bereits jetzt schon, dass das nicht gehen wird. Neu verlieben war doch .. Schwachsinn! Sie liebte Ron und das schon immer. Doch sie musste standhaft bleiben. "Viktor wird Ende des Monats für eine Woche kommen. Ich habe da etwas Hoffnung.", verkündete sie dann, denn sie fand ihn ja mal gar nicht so schlecht.
Re: Wasserfall im Wald
von Ron am 01.01.2016 23:49"Es muss nicht becheuert enden Hermine....Ich hab dir doch gesagt dass ich warte bis deine Angst weggehen wird, du hast mir nichts versprochen das weis ich...", das sie meine Berührungen auswich war ja klar was anderes hatte ich jetzt nicht erwartet, aber ich blieb dennoch einfach bei ihr. Als sie das mit Victor sagte war das ja schon echt hart, das sie mir das einfach so verkündete obwohl sie sich im klaren war dass ich sie liebte und sie mich. "Und du denkst dass das so einfach geht? Ich kann mich nicht mehr neu verlieben....Und ich will es nicht", aber sie offenbar und dann sich gleich auf diesen Victor stürzen wollen...Womöglich war das auch nur um mir eins hineinzuwürgen wegen neulich. "Es gibt immer eine Chance, wenn man sie ergreifen will und....Was dafür tut...Ich weis in Moment war mein Verhalten nicht richtig, aber du gibst mir auch nichtmal die Chance es wieder gut zumachen, für dich ist vornerein gleich klar dass es nicht verzeihbar ist, das es unfair ist muss ich nicht sagen, mein Verhalten war auch unfair ich weiss das" Meinte ich dann seufzend. "Und du hast bei der Sexsache auch mitgemacht....Nicht nur ich". Ich schüttelte etwas den Kopf, wenn ich nur irgendwie verhindern könnte das dieser dahergelaufene Schmierfink Victor nicht herkommen würde! Der hat mir echt gefehlt. "Und wenn du mich liebst dann gibt es eine Chance". Ich schaute auf das Wasser voruns, es sah wirklich verdammt kalt aus. "Obwohl du mich liebst hast du bei ihm Hoffnung?" //Verarsch mich doch nicht // Dachte ich dabei dann schon echt enttäuscht.
Re: Wasserfall im Wald
von Hermine am 02.01.2016 00:12"Es gibt keine Chance. Geht das nicht in dein Hirn!?", meinte Hermine,"ich habe damit abgeschlossen. Und, wenn du das nicht kannst, dann ist das alleine dein Problem." Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust. "Es gibt keine Chance mehr. Du hast es verbockt.", sagte sie,"wie willst du es denn wieder gut machen? Dafür gibt es nichts, egal was du dir auch einfallen lässt. Du hast es gesagt. Egal, wie oft du dich entschuldigen wirst. Ich höre ständig die Worte in meinem Kopf!" Sexsache? "Stimmt und das war ein Fehler. Ein großer Fehler ..", sprach Hermine dann aus. Sie hätte ihm einfach widerstehen müssen. Das hätte alles einfacherer gemacht. Dann wären sie sicher noch beste Freunde. "Du siehst, was dabei raus kommt, wenn man sich aufeinander einlässt. Und wir waren nicht mal zusammen, wir hatten nur Sex. Und trotzem können wir uns so verletzten. Das sagt doch alles! Wir sind nicht füreinander bestimmt." Kurz sah sie zur Seite und sah dann Ron wieder an. "Ich sehe in ihm die Hoffnung, dass ich über dich hinweg kommen werde.", antwortete sie,"er wird mir dabei helfen." Er verstand es einfach nicht. Hermine seufzte. "Das ist doch der Punkt! Ich will nicht warten müssen. Ich will endlich .. einen Mann, den ich lieben kann, der mich lieben kann. Kinder, heiraten das alles. Bei dir jedoch geht das nicht. Wegen meiner Angst. Also .. ziehe ich den Entschluss, dass es einfach nicht sein soll. Ein anderer Mann ist für mich bestimmt." Das zumindest redete Hermine sich ein.
Re: Wasserfall im Wald
von Ron am 02.01.2016 00:21"Hör auf mit mir so zu reden, wenn ich dir nicht wehtun soll dann tu es gefälligst auch nicht", merkte ich nur an und rieb mir die Augen bevor ich dann einfach wieder von ihr wegtrat während sie dann weiter Salz in Wunden streute womöglich nur um mir eins reinzuhauen...Wieder gut machen konnte ich ihrer Meinung ja auch nichts mehr was sollte ich den noch, mich weiter demütigen lassen? "Dann seh die Hoffnungen, du gibst mir nichtmal mehr die Chance und merkst nicht dass du mir diesesmal wehtust Hermine...Ic glaube das geht nicht in dein Hirn rein". Ich verschwand dann nur hinter dem Eingang so dass ich sie nicht sehen konnte und sie mich nicht, den nun war wieder der Punkt an dem ich mit mir selber ringen musste um nicht wieder den Felsen zu schlagen, oder andere Gefühlsausbrüche die ich vor ihr nicht haben wollte, bevor ich mir nur wieder anhören musste ich stellte mich an, obwohl sie hier das Drama abschob, sich dabei offenbar alles erlauben konnte und nichts mehr ausser ihren ach so tollen Victor an sich ranließ. Ich setzte mich auf den Boden und atmete verkrampft und angespannt einige male tief durch. Ich wusste nicht wie ich das aushalten sollte, ich würde sie immer lieben auch wenn sie gerade noch so hässlich zu mir war, dagegen konnte ich nichts tun. Der aufkommende Schneesturm verhinderte eh gerade das man zurückgehen konnte auch das noch!